Liess Charlène von Monaco illegale Migranten für sich arbeiten?
Laut dem ehemaligen Buchhalter soll Charlène von Monaco illegale Migranten angestellt haben. Die Prinzessin hat für sehr hohe Ausgaben gesorgt.
Das Wichtigste in Kürze
- Charlène von Monaco soll illegale Migranten angestellt haben.
- Sie sollen einen grossen Teil ihres achtköpfigen Mitarbeiterstabs ausgemacht haben.
- Zudem soll die Prinzessin mit den Ausgaben über die Stränge geschlagen haben.
Über zwanzig Jahre lang war Claude Palmero (67) für die Finanzen der Royals in Monaco zuständig. Im vergangenen Jahr gab er den Buchhalter-Posten aber auf, als er von einer Anti-Korruptions-Website der Unterschlagung beschuldigt wurde. Nun erlaubt er einen Blick in die Finanzen von Fürst Albert (65) und Charlène von Monaco (45): Er teilt sein Notizbuch mit französischen Zeitungen, darunter «Le Monde».
Und in den Notizen findet sich Schockierendes: So soll Charlène illegale Migranten beschäftigt haben: 2014, kurz nach der Geburt, wurden die Zwillinge Gabriella und Jacques (9) in die Obhut von Kindermädchen gegeben. Doch diese sollen sich illegal im Fürstentum aufgehalten haben.
«Wir befinden uns komplett ausserhalb der Legalität», schrieb Palmero in seinen Notizen. Die Nannies seien mit Touristenvisa ins Land gekommen, doch diese seien nun abgelaufen. Eine von ihnen soll sogar einen falschen Pass vorgewiesen haben.
2017 notierte der Buchhalter, dass ein Arbeiter aus den Philippinen seit fünf Jahren illegal arbeite. Auch er sei mit einem Touristenvisum für einen Monat eingereist. Im Notizbuch finden sich auch Bemerkungen über eine philippinische Angestellte, die die Hunde in der Dusche angebunden haben soll.
Den illegalen Migranten bezahlte Charlène von Monaco bloss rund 100 Euro am Tag. Dennoch stiegen die Ausgaben stark an – auch weil sie acht Personen in ihrem Dienst gehabt habe. «Es waren noch nie so viele», so Palermo. Deswegen legte er 2021 sein Veto gegen weitere persönliche Angestellte ein.
Ex-Buchhalter: Charlène von Monaco gab 15 Mio. Euro in acht Jahren aus
Denn neben dem persönlichen Mitarbeiterstab hatte die Prinzessin weitere hohe Ausgaben: Die Taufe der Kinder soll über 600'000 Euro gekostet haben. Hinzu kamen Renovationen der Ferien-Residenzen, Dekoration für das Büro und Unterstützungen für die Familie in Südafrika.
In acht Jahren habe Charlène 15 Millionen Euro ausgegeben – das Doppelte von dem, was eigentlich für sie vorgesehen wäre. «Es ist verrückt», schreibt dann auch Palermo. «Ich habe keine Kontrolle über die Ausgaben.»
Doch auch Fürst Albert soll nicht gerade geizig sein mit seinem Geld. So bezahlt er von einem geheimen Bankkonto jedes Jahr Millionen an seine ehemalige Geliebte und die Kinder. Laut Palermo erhalten Jazmin Grimaldi (31) und Alexandre Coste-Grimaldi (20) jedes Jahr ein Taschengeld von über 370'000 Euro.