Johnny Depp ist raus - Mads Mikkelsen wird neuer Grindelwald
Der Film-Bösewicht Johnnny Depp hat wieder eine Niederlage im Streit mit der Boulevardzeitung «Sun» kassiert: Sein Einspruch wurde abgelehnt. Die Auseinandersetzungen haben auch Auswirkungen auf seine Karriere.
Das Wichtigste in Kürze
- Johnny Depp gab kürzlich bekannt, seine Rolle als Grindelwald nicht mehr zu spielen.
- Nun übernimmt für ihn der dänische Schauspieler Mads Mikkelsen.
- Der Film soll im Juli 2022 in die Kinos kommen.
Der Film-Bösewicht Johnny Depp hat wieder eine Niederlage im Streit mit der Boulevardzeitung «Sun» kassiert: Sein Einspruch wurde abgelehnt. Die Auseinandersetzungen haben auch Auswirkungen auf seine Karriere. Ein Londoner Gericht hat den Einspruch des Hollywood-Stars Johnny Depp gegen seine Niederlage im Streit mit der Boulevardzeitung «Sun» abgelehnt.
Der Film-Bösewicht Johnnny Depp hat wieder eine Niederlage im Streit mit der Boulevardzeitung «Sun» kassiert: Sein Einspruch wurde abgelehnt. Die Auseinandersetzungen haben auch Auswirkungen auf seine Karriere.
«Ich sehe in der Begründung des Einspruchs keine ernsthaften Aussichten auf Erfolg.» Dies sagte der zuständige Richter am High Court am Mittwoch den Berichten britischer Medien zufolge.
Bis zum 7. Dezember kann Depp jedoch noch einen weiteren Versuch beim Berufungsgericht machen. Der 57 Jahre alte Schauspieler solle ausserdem bereits eine erste Summe von 628.000 Pfund an Rechtskosten an die «Sun» zahlen, hiess es vom Gericht.
Depp hatte gegen den Verlag wegen eines Artikels geklagt. In diesem wurde behauptet, er habe seine Ex-Frau Amber Heard (34) körperlich misshandelt. Der High Court in London hatte die Klage Depps gegen die «Sun» Anfang November jedoch abgewiesen.
Die Mehrheit der in der Zeitung erwähnten Vorwürfe habe sich als wahr erwiesen, urteilten die die Richter. Depps Anwältin kritisierte, das Gericht habe sich nur auf die Aussagen von Depps Ex-Frau Amber Heard verlassen. Ausserdem hätte es Gegenbeweise von Polizei, Medizinern und anderen Zeugen ignoriert.