Meghan Markle gesteht Klau von Logo & Name von Lifestyle-Marke
Meghan Markle hat zugegeben, dass sie bei der Entwicklung ihrer Lifestyle-Marke einige «Fehler» gemacht habe.

Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle machte bei der Entwicklung ihrer Lifestyle-Marke einige Fehler.
- Darüber spricht die Herzogin in einem neuen Interview und bedankt sich für die Geduld.
- Zu einer Entschuldigung lässt sich die Royal-Dame aber nicht hinziehen.
Meghan Markle (43) hat eine neue Lifestyle-Marke entwickelt. Die Sussex muss sich aber offenbar noch an die Höhen und Tiefen des Geschäftslebens gewöhnen. Denn der Name «As Ever», wie auch das Logo des Unternehmens, sorgten nämlich umgehend für Vorwürfe.
So meldete sich etwa die Gemeinde Porreres auf Mallorca zu Wort. Dort hiess es, das Logo von «As Ever» sei eine «totale Kopie» des Gemeindewappens.
Weiter sorgte das Statement eines Fashion-Hauses, das bereits seit 2015 existiert, für Wirbel. Dieses heisst nämlich «As Ever NYC».
Dabei ist «As Ever» bereits der zweite Name für Meghans Marke – schon vorher gab es markenrechtliche Rückschläge. Was sagt die Herzogin dazu?
In einem Interview mit «People» vom Montag geht sie zwar nicht direkt auf die neuesten Vorwürfe ein. Sie gibt aber zu, bei der Entwicklung ihrer Marke einige «Fehler» gemacht zu haben.
«Es gibt jede Menge Wendungen – sogar beim Namen. Ich habe das in Echtzeit herausgefunden», so die Ehefrau von Prinz Harry (40). Dabei erwähnt sie jedoch mit keinem Wort die Gemeinde Porreres oder auch das Fashion-Haus «As Ever NYC».
Meghan Markle: «Es ist ein Lernprozess»
Rückblende: Im März 2024 kündigte Markle ihr neues Projekt «American Riviera Orchard» an. Der Name war inspiriert von einem Spitznamen für Santa Barbara, der neuen Heimat der Royals. Gegenüber «Page» sagte eine Quelle damals, die Herzogin habe «seit über einem Jahr» daran gearbeitet.
Im vergangenen Monat wurde die Lifestyle-Marke schliesslich in «As Ever» unbenannt. Die Rede ist von mehreren «markenrechtlichen Rückschlägen». Meghan Markle sagt, sie habe trotz der Probleme, viel aus der Erfahrung gelernt.
«Ich bin jedem dankbar, der mir die Gnade geschenkt hat, Fehler zu machen. Und ich durfte sie selber herausfinden und mir dabei auch selbst verzeihen. Es ist ein Lernprozess.»
Zusammen mit dem neuen Namen enthüllte Markle eine brandneue Website und ein neues Logo. Die zwei Dinge sollen offenbar ihre Romanze mit Prinz Harry würdigen. Angeboten werden auf der Website ihre Marmelade, Haushaltswaren und andere bekannte Produkte der Herzogin.
Meghan Markle darf keine Kleider verkaufen
Berichten zufolge wird sie unter dem neuen Namen jedoch keine Kleidung mehr verkaufen dürfen. Die 43-jährige Royal sah sich mit einem weiteren Markenrechtsproblem konfrontiert. Ihr Antrag auf den Verkauf von Schürzen und anderen Artikeln erhielt vom US-Patent- und Markenamt (USPTO) teilweise eine «Ablehnung».

Das Büro verwies auf Ähnlichkeiten mit dem chinesischen Bekleidungsunternehmen «ASEVER», das Geschäfte wie H&M beliefert. In dem Ablehnungsbescheid, der unter anderem der «Daily Mail» vorliegt, heisst es: «Die Marken haben den gleichen Klang und sehen nahezu identisch aus. Daher sind sie im Hinblick auf die Feststellung der Verwechslungsgefahr zum Verwechseln ähnlich.»

Markle hat anschliessend Erwähnungen von Kleidung aus ihrem überarbeiteten Markenantrag entfernt, der letztlich genehmigt wurde.