Ein Königshausexperte veröffentlicht eine Analyse zum jüngsten Wahlaufruf von Prinz Harry und Meghan Markle.
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Meghan Markle und Prinz Harry äussern sich zu den US-Wahlen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Experte enthüllt, was hinter dem Wahlaufruf der Sussex' steckt.
  • Das Paar ruft seine Angestellten auf, wählen zu gehen.
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Ein Königshausexperte veröffentlicht eine Analyse zum jüngsten Aufruf von Prinz Harry (40) und Meghan Markle (43). Im Aufruf werben die Sussex' für die Wahlbeteiligung.

Auf ihrer Stiftungswebseite Archewell veröffentlichten Prinz Harry und Meghan Markle einen Aufruf, der die amerikanische Bevölkerung dazu ermuntern soll, im kommenden November an den US-Wahlen teilzunehmen.

Das Statement wurde breit diskutiert.

Harry und Meghan rufen zum Wählen auf

Im Statement betonen die Herzogin und der Herzog die Bedeutung der Wahlbeteiligung und des bürgerschaftlichen Engagements. Sie unterstrichen, dass durch solche Initiativen wie diese jede Stimme verstärkt werde und sie damit zu einer gerechteren und ausgewogeneren Welt beitrügen.

Überraschenderweise äussern sich Prinz Harry und Meghan Markle in ihrer Stellungnahme nicht explizit für Kamala Harris (59) oder Donald Trump (78), obgleich es bereits öffentliche Unterstützungsbekundungen zwischen Meghan und Harris gab.

Meghan Markle lobte Harris und kritisierte Trump

In der Vergangenheit hatten beide Frauen ihre gegenseitige Wertschätzung betont, insbesondere hervorzuheben sind dabei die Unterstützung, die Frau Harris Meghan nach den Negativschlagzeilen während ihrer Schwangerschaft bot, und Meghans Äusserungen bezüglich Harris.

Meghan Markle hatte sich zudem bereits vor ihrer Zeit als Herzogin negativ über Donald Trump geäussert. Und die Abneigung beruht auf Gegenseitigkeit.

Schweigt Harry wegen Visa-Angst?

Warum also die plötzliche politische Neutralität? Experte Richard Fitzwilliams zeigt sich gegenüber dem «Express» erstaunt: «Ich dachte, Harry und Meghan würden ihre Unterstützung für die Demokratische Partei offener zeigen, als sie alle aufforderten, wählen zu gehen.»

Sollten sich Prinz Harry und Meghan Markle in den US-Wahlkampf einmischen?

Er fügt hinzu: «Wir alle wissen jedoch, wen sie sich als Wahlsieger wünschen.» Schliesslich wird schon lange gemunkelt, Meghan wolle selbst in die Politik einsteigen.

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Prinz Harry und Meghan Markle bei den Invictus Games im letzten Jahr. (Archivbild) - keystone

Gut möglich ist, dass Prinz Harry und Meghan Markle Donald Trump nicht noch weiter provozieren wollen. Trump drohte, er wolle Harry abschieben lassen, wenn er Präsident wird. Der Prinz log bei seinem Visumantrag. Er verheimlichte seinen Drogenkonsum, den er erst später in seinen Memoiren öffentlich machte.

Prinz Harrys Memoiren und die Konsequenzen

Harrys Memoiren «Spare», im Januar 2023 veröffentlicht, enthielten keine zurückhaltenden Äusserungen über sein früheres Drogenverhalten.

Er gab offen zu, Substanzen wie Kokain, Marihuana und Zauberpilze konsumiert zu haben.

Nach US-Gesetz kann eine derartige Drogenvergangenheit Grund für Ablehnung eines Visumantrags darstellen. Ob dies eine Rolle bei der politischen Neutralität der Sussex' spielt, bleibt unerwähnt.

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