Meghan Markle: Ihr Vater sagt vor Gericht gegen sie aus
Bahnt sich hier der Prozess des Jahrhunderts an? Der Vater von Meghan Markle plant, seiner Tochter vor Gericht das Leben zur Hölle zu machen.
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Markle veröffentlichte vor einem Jahr einen Brief seiner Tochter.
- Die Sussex’ verklagten daraufhin die Zeitung «Mail on Sunday».
- Nun heuert das Unternehmen Meghans Papi als Hauptzeugen an.
Statt Tee mit der Queen (93) nun ein Auftritt vor Gericht? Befinden sich die Sussex’ noch mitten in den Krisen-Gesprächen mit dem Palast, rollt auf das Paar die nächste Lawine zu: Die Royals müssen vor Gericht.
Allen voran für Meghan Markle (38) harter Tobak: So wartet auf die Noch-Herzogin vor dem Richter-Pult niemand Geringeres als ihr eigener Vater. Wie der «Mirror» berichtet, will Thomas Markle (75) vor Gericht gegen seine Tochter aussagen.
Die Zeitung «Mail on Sunday» hat den Amerikaner offenbar als Hauptzeugen angeheuert. Das Oberhaupt der Markles will seine Erklärung vor Ort verteidigen.
Veröffentlichter Brief brachte Fass zum Überlaufen
Grund für den Familienzoff: Vor einem Jahr veröffentlichte der Amerikaner einen persönlichen Brief der Herzogin. Im Schreiben redet sich Meghan Markle ihren Schmerz von der Seele.
«Daddy, ich schreibe dir das schweren Herzens, weil ich nicht verstehe, warum du diesen Weg gewählt hast. Und du blind bist für den Schmerz, den du damit verursachst», schreibt Meghan. «Deine Taten haben mein Herz in Millionen Teile zerbrechen lassen.»
Immer wieder war die 38-Jährige zuvor von ihrem Vater öffentlich an den Pranger gestellt worden. Unter anderem versuchte Thomas Markle, manipulierte Fotos an die Presse zu verkaufen.
Genützt haben die emotionalen Zeilen nichts. Trotz Meghans Bitte nach Diskretion gab der Lichttechniker das Schreiben der Presse weiter.
Zu viel für Meghan Markle und Prinz Harry. Im Herbst gaben die Sussex’ bekannt, gegen die «Mail on Sunday» juristisch vorgehen zu wollen. Geklagt wird wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten, des Datenschutzes und des Copyrights. Wer dabei die Oberhand haben wird, ist noch unklar.
Die «Mail on Sunday» argumentiert, dass die Öffentlichkeit ein grosses Interesse an den persönlichen Beziehungen der Königsmitglieder habe. Und dadurch eine Veröffentlichung von Meghans Brief durchaus legitim sei. Meghan habe in dieser Hinsicht kein Anrecht auf Privatsphäre.
In einem Statement behauptete Prinz Harry, die Berichterstattung um den Brief sei «absichtlich destruktiv» aufgebaut worden, um Leser zu manipulieren. Die Sussex’-Anwälte sprachen von «falschen und absichtlich abfälligen Geschichten über» Meghan und Harry.
Meghan Markle und der «Prozess des Jahrhunderts»
Sicher ist: die anderen Medienhäuser reiben sich bereits jetzt die Hände. Die Journalisten sprechen beim Streit «Markle gegen Markle» vom «Prozess des Jahrhunderts».