Meghan Markle: Megxit war schlimmer als eine Abdankung
Vor einem Jahr kehrten Meghan Markle und Prinz Harry dem Königshaus den Rücken zu. Laut einer Autorin hätten sie den Royals dauerhaften Schaden angerichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit dem 1. April leben Harry und Meghan als Privatpersonen in den USA.
- Im vergangenen Jahr sorgte das Paar für jede Menge negative Schlagzeilen.
- Die «Megxit-Krise» sei laut einer Royal-Autorin schlimmer als eine Abdankung.
Sie wurden einst von den britischen Medien als Traumpaar gefeiert. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. Vor genau einem Jahr begann das Drama, als Meghan Markle (39) und Prinz Harry (36) ihr Royal-Aus der Welt verkündeten.
Am 31. März 2020 stand das Paar zum letzten Mal im Dienst der königlichen Krone. Seit dem 1. April leben sie offiziell als Privatpersonen in den USA.
Nach ihrem Rücktritt genossen die beiden erstmals ihre gewonnene Freiheit: Sie schlossen Millionen-Verträge mit Netflix und Spotify ab, gründeten die Non-Profit-Organisation «Archewell» und absolvierten zahlreiche Online-Auftritte.
Skandal-Interview krönte Schreckensjahr 2020
Auf der anderen Seite des Atlantiks begann jedoch nach dem Megxit eines der wohl schwierigsten Jahre für die Royal Family. Angefangen mit zahlreichen Verstössen der Megxit-Abmachungen resultierte das Schreckensjahr im Skandal-Interview mit Oprah Winfrey (67).
Im Interview warf Meghan dem Palast unter anderem Rassismus vor. Es hätte Gespräche darüber gegeben, wie «dunkel Archies Haut sein könnte».
Die Queen liess diese Skandale nicht unberührt: Schon vor dem Interview wurde dem Sussex-Paar ihre Schirmherrschaften entnommen und Harry verlor seine militärischen Titel. Ausserdem stellte Queen Elisabeth II. (94) klar, dass ein Rücktritt ausgeschlossen sei.
Meghan Markle und Prinz Harry hätten Royals verraten
«Die Sussex haben mit ihren Rassismus-Vorwürfen eine riesige Bombe ins Herz der Institution geworfen, die schlimmer als die Abdankung ist.» Das sagt die Royal-Autorin Penny Junor gegenüber dem «Mirror». Das Herzogen-Paar hätte die königliche Familie verraten und dauerhaften Schaden in der Monarchie angerichtet.
Schlimmer noch: Der Megxit sei laut Junor gravierender als die Abdankung von Edward VIII. (†78) im Jahr 1936. Edward war der ältere Bruder von Georg VI., der Vater von Queen Elisabeth II.
Weil die Geliebte von Edward VIII., Wallis Simpson (†90), wegen ihrer Scheidungen als ungeeignete Gattin angesehen wurde, verzichtete er auf den Thron.
Nach dem Oprah-Interview gab es jedoch auch Stimmen, die sich hinter Meghan Markle und Prinz Harry stellten. So schrieb etwa Serena Williams (39), Tennis-Star und langjährige Freundin von Meghan auf Twitter: «Ihre Worte verdeutlichen den Schmerz und die Grausamkeit, die sie erlebt hat.»
Kurz: Auch Wochen nach dem Interview wird der dabei entfachte Skandal noch lange nicht vergessen sein.