Meghan Markle: Neuer Podcast wegen Selbstinszenierung in Kritik
Meghan Markle wird wegen ihres neuen Podcast stark kritisiert. Ihr wird vorgeworfen, Ehrgeiz im royalen Umfeld falsch verstanden zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle wird wegen ihres neuen Podcast Selbstinszenierung vorgeworfen.
- Es sei erbärmlich, dass sie sich auf eine Geschichte aus der Kindheit stütze.
- Experten werfen ihr vor, nur für sich selbst ehrgeizig zu sein.
Die erste Folge des Podcast von Meghan Markle (41) schlägt wie erwartet hohe Wellen. Doch die ehemalige Herzogin erntet viel Kritik – von Fans und Royal-Experten.
Der US-Schauspielerin wird Selbstinszenierung vorgeworfen, sie stelle ihren feministischen Tatendrang zur Schau. So erzählt sie ihrer Freundin Serena Williams (40) die Geschichte, wie sie als Mädchen gegen sexistische Werbung vorgegangen ist. Doch diese Anekdote ist bereits 30 Jahre alt und mehrfach erzählt worden.
«Ich war bereit, abzuschalten, als ich die Geschichte noch einmal hörte», schreibt ein Twitter-User. Ein andere nennt es «erbärmlich», dass sich Meghan Markle immer noch auf diese Geschichte aus ihrer Kindheit stützen müsse.
Meghan Markle und die Tennislegende sprachen auch über Ehrgeiz, der «eine schreckliche, schreckliche Sache ist. Zumindest für eine Frau, wie machen meinen», so Meghan Markle. Doch die negative Konnotation habe sie erst gespürt, als sie Prinz Harry kennengelernt habe.
Dies wird von Royal-Kommentatorin Angela Levin im britischen «TalkTV» als «Schlag gegen die Königsfamilie» aufgenommen. Meghan sei «undankbar», sehe sich als Opfer und habe den Begriff Ehrgeiz falsch verstanden. Im Palast gehe es um Ehrgeiz im Sinne der Pflicht und des Gebens, nicht darum, an die Spitze zu kommen.
Ehrgeiz sei laut Royal-Experte Richard Fitzwilliams nicht negativ belastet. Mitglieder der Königsfamilie würden ermutigt, ehrgeizig zu sein – jedoch in einer anderen Form. Es gehe darum, den Bedürftigen zu helfen, sagt er gegenüber der «DailyMail».
Als Beispiel nennt er Prinzessin Diana (†36): Sie habe bewiesen, dass es um soziales Engagement gehe, nicht um Ruhm und Erfolg. Er unterstellt Meghan, dass es ihr um sich selbst ginge und nicht um Wohltätigkeitsorganisationen.