Meghan Markle schrieb Brief an Charles über Vorurteile

Etienne Sticher
Etienne Sticher

USA,

Meghan Markle wies King Charles in einem Brief auf unbewusste Vorurteile im Palast hin. Die Sorgen über Archies Hautfarbe seien «nicht böswillig» gewesen.

Meghan Markle
Meghan Markle und King Charles standen nach dem Oprah-Interview in Kontakt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle teilte Charles mit, wer sich Sorgen um Archies Hautfarbe gemacht habe.
  • Dies sei aber «nicht böswillig» geschehen, sondern wegen unbewusster Vorurteile.
  • Die Antwort von Charles auf den Brief habe Meghan unbefriedigend gefunden.

Meghan Markle (41) wird der Krönung von King Charles (74) fernbleiben, das steht fest. Über den Grund wird spekuliert: wegen Archies (3) Geburtstag oder etwa aus Angst vor Buh-Rufen? Ein Insider bringt nun einen weiteren Grund ins Gespräch: ein nicht zufriedenstellender Brief-Austausch mit dem Monarchen vor zwei Jahren.

Wie der Insider gegenüber dem «Daily Telegraph» erzählt, stand Meghan mit dem damaligen Thronfolger nach dem Oprah-Interview in Kontakt. In einem ersten Brief äusserte Charles seine Traurigkeit über den Riss in der Familie. In der Antwort enthüllte Meghan dann, welcher Royal besorgt gewesen sei über die Hautfarbe des ungeborenen Archies.

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Meghan Markle und Prinz Harry mit dem damals viermonatigen Archie. - keystone

Die ehemalige US-Schauspielerin habe aber auch geschrieben, dass die rassistische Aussage «nicht böswillig» gewesen sei. Laut dem Insider habe Meghan den Grund dafür in «unbewussten Vorurteilen» gesehen.

Auch Prinz Harry dementiert, seiner Familie Rassismus vorgeworfen zu haben. Dies seien Behauptungen der britischen Presse, sagte er in einem Interview bei «ITV». Es habe die Bedenken über Archies Hautfarbe gegeben, doch er würde das nicht als rassistisch bezeichnen. Es gebe einen Unterschied zwischen Rassismus und unbewussten Vorurteilen.

Was werden Sie am 6. Mai - bei der Krönung von Charles - machen?

King Charles, damals noch Prinz von Wales, habe Meghan Markle auf den Brief geantwortet. Doch die Antwort sei nicht zufriedenstellend gewesen. Deswegen werde sie nicht an der Krönung teilnehmen, so der Insider.

Ein anderer Insider aber hält dies für Unsinn. Gegenüber «PageSix» bestätigt er zwar den Briefaustausch. Doch Meghan habe sich damit abgefunden, es sei vor zwei Jahren gewesen. Mit der Entscheidung, der Krönung fernzubleiben, habe es nichts zu tun.

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