Meghan Markle: «Sollte Archie auf dem Silbertablett präsentieren»
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle hat bei der Taufe ihres Sohnes Archie eine Tradition gebrochen.
- Anschliessend fühlte sie sich laut einem Enthüllungsbuch stark unter Druck gesetzt.
Die Sussex-Biografie «Finding Freedom» gibt schon seit Wochen Grund zur Diskussion – seit gestern ist sie nun auf dem Markt. In dem Buch geht es um das Leben von Meghan Markle (39) und Prinz Harry (35) und natürlich den Megxit.
Ein Teil befasst sich etwa mit Meghans Eindrücken als Mutter im britischen Königshaus. Darin steht geschrieben, dass sich die US-Amerikanerin extrem unter Druck gesetzt fühlte.
Zum Beispiel nach der sehr privat und klein gehaltenen Taufe von Archie am 6. Juli 2019, nach der sie heftig kritisiert worden sei. Medien und auch Teile der Königsfamilie beschwerten sich darüber, dass die Herzogin eine Tradition gebrochen hatte.
Sie wollte nämlich weder den Medien noch der Öffentlichkeit einen Blick auf Baby Archie an seinem besonderen Tag gewähren. Laut den Buch-Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand prallte die Kritik an Meghan Markle aber ab.
Stattdessen soll sie zu einer Freundin gesagt haben: «Dieselben Leute, die mich missbraucht haben, wollen, dass ich mein Kind auf einem Silbertablett präsentiere.» Und weiter: «Ein Kind, das nicht beschützt wird und keinen Titel hat. Wie macht so etwas Sinn? Das würde jede Mutter in der Welt erzürnen.»
Gemäss dem Buch sorgte Meghans Entscheidung für Aufruhr bei den Traditionalisten. Diese sind der Meinung, dass die Steuerzahler ein Recht hätten, Archie an seinem speziellen Tag zu sehen.
Die Taufen der meisten anderen königlichen Kinder wurden nämlich von den Medien mitverfolgt. Meghan und Harry veröffentlichten stattdessen einfach zwei Fotos. Ein Familienporträt und ein intimes Schwarz-Weiss-Bild der kleinen Familie.