Meghan Markle und Prinz Harry: Briten wehren sich mit Petition
25 Millionen Franken betragen die Sicherheitskosten von Meghan Markle und Prinz Harry. Mit einer Petition machen die Briten klar: Sie wollen dafür nicht zahlen.
Das Wichtigste in Kürze
- Harry und Meghan sowie ihr Sohn Archie bleiben weiterhin sicherheitsbedürftig.
- Schätzungen zufolge betragen die Sicherheitskosten dadurch rund 25 Millionen Franken.
- Jetzt lancieren britische Steuerzahler eine Petition – mit Erfolg.
Der Megxit am 31. März rückt Tag für Tag näher. Die Zeit wird knapp, um wichtige Fragen zu klären. Grosser Streitpunkt weiterhin: Wer kommt für die Sicherheitskosten von Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) nach ihrem Rückzug auf?
Derzeit blechen die Steuerzahler aus Kanada, wo die Sussex’ seit Anfang Jahr leben. Bloss: Der Verband der Steuerzahler setzte eine Petition auf, um die Kostenübernahme zu stoppen. Und die über 80'000 Unterschriften entfalteten ihre Macht: «Die Unterstützung wird in den kommenden Wochen entsprechend der Statusänderung eingestellt», hiess es kürzlich.
Briten nehmen sich Kanadier zum Vorbild
Nach diesem Entscheid stehen von Neuem die britischen Steuerzahler in der Mangel. Doch diese wollen es ihren kanadischen Kollegen gleichtun. Die Inselbewohner starteten am Dienstag ebenfalls eine Petition, wie die «Daily Mail» schreibt.
Bis am heute Morgen haben bereits über 19'000 Briten unterzeichnet – Tendenz steigend.
Ihre Begründung: Wer der Queen (93) nicht mehr dient, den soll das Volk auch nicht mehr unterstützen. «Harry und Meghan sind bereits Multimillionäre», heisst es in der Ausschreibung.
Und weiter: «Es ist ihre eigene Verantwortung, für ihre Sicherheit zu sorgen.» Dies sei nicht die Aufgabe der britischen Steuerzahler.
Meghan Markle und Prinz Harry: Experten sprechen von «Sicherheitsalptraum»
Wie es in der Affäre weiter geht? Noch unklar. Fest steht: Die Sicherheitskosten für Prinz Harry und Meghan Markle sind immens: nämlich über 25 Millionen Franken – pro Jahr!
Ein Grund für die hohen Kosten: Nicht immer halten sich alle Mitglieder der Sussex-Familie am gleichen Ort auf. Die bisherigen Schutzpläne der Royals gehen so nicht mehr auf. Die Konsequenzen davon: Ein höherer Personalbedarf, was wiederum zu immensen Kostensteigerungen führt.
«Harry und Meghan tun so, als ob es keine Regeln gebe», nervte sich ein früherer Schutzbeauftragter kürzlich. Dieser sprach gar von einem «Sicherheitsalptraum».