Menowin Fröhlich wollte sich das Leben nehmen
2010 wurde der Musiker Menowin Fröhlich im Finale in der Castingshow «DSDS» Zweiter. Doch während dieser Zeit hatte er mit Drogenproblemen zu kämpfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Menowin Fröhlich hatte lange Zeit mit Drogen-Problemen zu kämpfen, auch während «DSDS».
- Laut seiner Frau Senay sei es besser gewesen, dass er in der Sendung nur Zweiter wurde.
- Der nun 33-Jährige erzählt, dass er sich auch das Leben nehmen wollte.
Die Familie von Menowin Fröhlich hat über seine Drogen-Probleme gesprochen. Bei der Castingshow «DSDS» landete der Sänger im Jahr 2010 auf dem zweiten Platz. Und das scheint auch gut so zu sein! Denn laut seiner Frau Senay hätte der Gewinn Menowin vielleicht das Leben gekostet.
Der 33-Jährige hatte in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit Drogen und Alkohol. Senay dazu in der «TVNow»-Doku «Menowin – Mein Dämon und ich»: «Das war eigentlich gut damals, dass er nicht bei DSDS gewonnen hat. Wenn er Erster geworden wäre, wüssten wir nicht, ob er vielleicht noch lebt. Gerade in diesem Moment hatte er ja total mit Drogen zu kämpfen und das hätte ihm nicht gutgetan.»
Doch was hat den Musiker damals in die Sucht getrieben? Seine Mutter Silvia glaubt, dass sie selbst mit Schuld daran war, weil sie drogenabhängig gewesen war.
Menowin Fröhlich: «Wollte mich umbringen»
«Das macht ein Kind kaputt. Seine kleine Seele. Das tut dann weh und dann hat man sich betäubt und ich mache mir Vorwürfe. Ich gebe mir selber die Schuld», sagt Menowins Mutter.
Gegenüber «RTL» hatte Menowin selbst vor drei Jahren erzählt, dass er vorhatte, sich mit Kokain das Leben zu nehmen. Fröhlich verriet: «Ich wollte mich umbringen. Ich wollte mich mit 50 Gramm Kokain niedermachen.»