Mette-Marit: Polizei bestätigt Beziehung von Sohn und Prügelopfer
Der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit wurde am Wochenende verhaftet. Nun bestätigt die Polizei die Beziehung zum Prügelopfer.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der Festnahme von Marius Borg Høiby werden neue Details bekannt.
- Demnach besteht zwischen dem Norweger dem Opfer eine Beziehung.
- Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin wurde laut Polizei von der Frau angeklagt.
Es sind sehr schwere Vorwürfe, die gegen den ältesten Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (50) im Raum stehen. Marius Borg Høiby (27) soll in der Nacht zum Sonntag in Oslo festgenommen und zeitweise inhaftiert worden sein.
Die norwegische Zeitung «Se og Hør» berichtete, dass es zu Handgreiflichkeiten gegenüber eine jungen Frau kam. Diese musste sich demnach sogar im Spital wegen einer Gehirnerschütterung behandeln lassen.
Um wen es sich bei der Frau handelte, die bei der Polizei eine Anzeige erstattete, war bisher nicht bekannt. Doch nun berichtet «Bunte.de», dass zwischen dem Opfer und Marius Borg Høiby eine Beziehung bestehe.
Das Blatt beruft sich dabei auf Aussagen einer Polizeisprecherin. Die Osloer Polizei hat auch bestätigt, dass es sich beim «Mann in den Zwanzigern» um den Sohn von Mette-Marit handelt.
Mit anderen Worten: Das Opfer dürfte Rebecca Helberg Arntsen sein. Sie ist die neue Freundin von Høiby und lebt ebenfalls in Oslo. Die begeisterte Surferin wurde erst vor zwei Wochen als Marius' neue Partnerin bekannt.
Ende Juli teilte Høiby noch ein glückliches Foto von sich und Rebecca während eines Surf-Trips. Einen ihrer Instagram-Beiträge kommentierte er mit den Worten «My girl», also «mein Mädchen», und bestätigte damit die Beziehung. Doch nun überschatten Gewaltvorwürfe das junge Glück.
Mette-Marit: Sohn will Ruhe vor Medien
Weiter hat die Polizei bestätigt, dass Høiby in dem Fall angeklagt wurde. «Die Anklage umfasst derzeit Körperverletzung und Sachbeschädigung.» Das Oper wurde laut der Polizei von Gesundheitspersonal versorgt, der Polizei lägen jedoch keine Informationen zu ihren Verletzungen vor.
Weiter heisst es, dass Høibys Verteidiger Øyvind Bratlien sei, für das Opfer sei bisher noch kein Rechtsbeistand bestellt worden. «Angesichts der besonderen Umstände des Falles hat die Polizei einen entsprechenden Antrag an das Gericht gestellt.»
Der Anwalt von Høiby sagte gegenüber «Dagbladet» mit, dass es wichtig sei, dass «der Prozess seinen Lauf» nehmen könne. Die Medien sollten den Wunsch seines Mandanten nach Privatsphäre und Ruhe respektieren, so Bratlien.
Er habe Marius Borg Høiby empfohlen, sich vorerst nicht zu den Vorwürfen zu äussern, sagt der Anwalt. Der norwegische Palast wollte sich auf Anfrage von «Bunte.de» nicht zu dem Vorfall äussern.
Ob tatsächlich eine Anklage erhoben oder das Verfahren eingestellt wird, ist derzeit noch nicht absehbar. Es gilt die Unschuldsvermutung.