Nach Prinz Harry: Royals wollen nicht noch ein Enthüllungs-Buch
Der königliche Biograf warnt, dass die Royals jetzt aufpassen müssen, was mit den Kindern in der Thronfolge geschieht. Prinz Harry dürfe kein Vorbild sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry hat mit seinen Memoiren «Reserve» einen Eklat verursacht.
- Die königliche Familie will einen zu grossen Einfluss auf die Thronfolge verhindern.
- Die Kinder sollen nicht in Rivalität leben, sondern sich gegenseitig unterstützen.
In seinen Memoiren schildert Prinz Harry (38) das erschütternde Gefühl, der ewige Ersatzmann für den Thron zu sein. Den Kindern der Thronfamilie könne es später genauso ergehen, meint der Rotschopf: Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) könnten als «Ersatzkinder» von Thronfolger George (10) aufwachsen. Doch fügt er auch hinzu, dass die zwei Geschwister «den Druck abmildern und die Last teilen können».
Der Biograf der königlichen Familie, Christopher Andersen, sagte laut «Page Six»: Das Letzte, was das Königshaus jetzt wolle, sei «ein weiteres Kind», das «ein Buch schreibt».
Stattdessen sollte man «über Georges Gefühle in Bezug auf seine Geschwister nachdenken», mahnt Andersen. Der 10-Jährige stehe unter grossem Druck. Er sei der Zweite in der Thronfolge. Somit sei er später auf die Unterstützung seiner Geschwister angewiesen.
Die ehemalige Biografin des Herzogs von Sussex, Angela Levin, warnt eindringlich, dass George einen ähnlichen Weg wie Harry einschlagen könnte. «Kate und William sind da, um George zu helfen», sagte Levin. «Aber er muss von Harrys negativem Einfluss ferngehalten werden.»