Natalie Portman will ihre Kinder nicht nur bei Nannys abladen

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Deutschland,

Natalie Portman sieht sich und ihren Ehemann als «involvierte Eltern». Sie sieht keinen Sinn darin, Kinder zur Welt zu bringen, um sie bei Nannys abzuladen.

Natalie Portman (r.) erscheint mit ihrem Ehemann Benjamin Millepied (l.) auf dem roten Teppich der jährlichen Gala des LA Dance Project.
Natalie Portman (r.) sieht sich trotz Karriere an erster Stelle als Mutter. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Natalie Portman setzt bei Familie und Karriere Prioritäten.
  • Die Oscar-Preisträgerin sieht sich und ihren Mann als «involvierte Eltern».

Starschauspielerin Natalie Portman (37) will ihr Familienleben dem Film-Business möglichst wenig unterordnen. Die in Jerusalem geborene US-Amerikanerin sagte der «Bild am Sonntag», ihr Ehemann Benjamin Millepied und sie seien «sehr involvierte Eltern. Das ist uns beiden sehr wichtig. Denn ich habe ja keine Kinder zur Welt gebracht, um sie bei Nannys abzuladen.» Portmans Kinder sind sieben und knapp zwei Jahre alt, die Familie lebt verhältnismässig zurückgezogen.

Selbst in Hollywood sei es «sehr wohl möglich, einen ganz normalen Arbeitstag zu haben», sagte die Oscar-Preisträgerin («Black Swan»), die bereits als 13-Jährige im Thriller «Leon, der Profi» (1994) ihren Kino-Durchbruch erlebt hatte und wenig später im Gängster-Epos «Heat» brillierte. Allerdings sei ihr klar: «Du musst lernen, Kompromisse einzugehen. Und an erster Stelle bin ich einfach Mutter. Aber ich möchte auch arbeiten. Es ist eine ständige Herausforderung.» Sobald die Kinder etwas grösser seien, «müssen wir uns wohl etwas Neues einfallen lassen», sagte Portman über ihr ambitioniertes Erziehungsmodell.

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