Alfred Döblin schrieb mit dem Roman «Berlin Alexanderplatz» vor dem Hintergrund der 1920er Jahre Weltliteratur. Der Regisseur Burhan Qurbani versetzt die Geschichte nun filmisch in die Jetzt-Zeit.
Annabelle Mandeng als Eva und Welket Bungue als Francis in Feierlaune. Foto: -/Entertainment One/dpa
Annabelle Mandeng als Eva und Welket Bungue als Francis in Feierlaune. Foto: -/Entertainment One/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Wie lebt man ein gutes Leben in einer Welt, die böse ist? Eine Neuverfilmung von «Berlin Alexanderplatz» nimmt einen mit zu Drogendealern und Grossstadtclubs, zu Bordellen und Flüchtlingsunterkünften.
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Der Protagonist heisst nicht Franz, sondern Francis (Welket Bungué). Er lernt in Berlin den Gangster Reinhold kennen. Albrecht Schuch («Systemsprenger») spielt den ziemlich irren Typen, mit schrägem Gang und säuselnder Stimme.

Auch Jella Haase ist mit dabei. Der Regisseur Burhan Qurbani erzählt den Roman von Alfred Döblin neu. Beim Deutschen Filmpreis gab es für den atmosphärisch dichten Film eine silberne Lola.

- Berlin Alexanderplatz, Deutschland 2020, 183 Min., FSK ab 12, von Burhan Qurbani, mit Welket Bungué, Jella Haase, Albrecht Schuch, Joachim Król, Annabelle Mandeng.

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