Pamela Anderson schimpft über Reality-TV
Pamela Anderson wettert auf Twitter gegen Reality-TV. Sie möchte das Format am liebsten abschaffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Reality-Serien sind bei Zuschauern weltweit beliebt.
- Pamela Anderson schimpft nun auf Twitter über das Format.
- Sie stand für diverse Reality-Serien vor der Kamera.
Reality-Serien wie der «Bachelor», «Bauer, ledig, sucht...» und «The Voice» sind bei Zuschauern beliebt. Die Formate sind global erfolgreich und werden von den einzelnen Nationen adaptiert.
Doch nicht alle sind Fans des Formates: Baywatch-Ikone Pamela Anderson (51) wettert auf Twitter gegen Reality-TV.
«Kein Reality-TV mehr!»
«Bitte keine Reality-Shows oder -Stars mehr», schreibt die berühmte Blondine auf Twitter. Sogar Länder wie Frankreich seien davon verseucht. «Es ist eine Epidemie der Hässlichkeit und oberflächlicher Wettbewerbe, Künstler werden ausgenutzt», erzürnt sich die Schauspielerin.
Die Darsteller fühlten sich nach ihren Auftritten in Reality-Serien benutzt, schmutzig und haben das Gefühl, Nichts erreicht zu haben. Das schreibt Anderson weiter.
Brisant: Pamela selber hatte diverse Auftritte in Reality-Serien. Sie stand für «Dancing With The Stars» und für «Big Brother» vor der Kamera. Scheint als hätte sie beim Dreh schlechte Erfahrungen gemacht – ihr letzter Reality-Auftritt liegt sechs Jahre zurück.
Warum hat sie sich dann auf die Serien eingelassen? Die Antwort liefert Anderson in ihrem Tweet. «Man wird meist von Agenten dazu gedrängt an den Serien teilzunehmen.»
«Habe das Geld gespendet»
Doch auch einen Vorteil sieht sie in ihrer Reality-TV-Vergangenheit. «Ich habe alles damit verdiente Geld gespendet». Die Blondine soll mit den Auftritten rund 1400 Franken pro Fernseh-Sekunde verdient haben.
Anderson gilt in Hollywood als Wohltäterin. Sie lebt vegan und setzt sich mit PETA für Tierrechte ein. Im Jahr 2013 sammelte sie 75'000 Franken zusammen für die Erdbebenopfer in Haiti.