Prinz Andrew muss mit neuen Enthüllungen rechnen
Prinz Andrew muss sich auf einen neuen Sturm von Anschuldigungen gefasst machen. Im Februar fällt der Maulkorb von seiner Ex-Klägerin Virginia Giuffre.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew muss sich auf neue Interviews seiner Ex-Klägerin gefasst machen.
- Im Februar fällt der vereinbarte Maulkorb von Epstein-Opfer Virginia Giuffre.
Im Februar 2022 kam für die königliche Familie die grosse Erleichterung. Es wurde bekannt, dass Prinz Andrew (61) doch nicht vor Gericht antraben musste. Im Missbrauchsprozess mit der US-Amerikanerin Virginia Giuffre (39) konnte sich der Queen-Sohn nämlich freikaufen.
Der Prozess in New York wurde schliesslich wegen einer aussergerichtlichen Einigung eingestellt. Spannend: Beide Parteien vereinbarten damals Stillschweigen über die Einigung, über den Fall durfte Giuffre nicht mehr mit den Medien sprechen. Das hatte unter anderem auch mit dem darauffolgenden Thronjubiläum der Königin zu tun.
Der Maulkorb für die Klägerin soll jetzt aber nach einem Jahr – also im Februar 2023 – fallen. Das berichtet «The Telegraph». Laut der Zeitung wird Virginia Giuffre dann in der Lage sein, wieder Fernseh- und Zeitungsinterviews zu geben. Auch ein Buch könnte sie über ihre Erfahrungen schreiben, heisst es.
Mit anderen Worten: Für Prinz Andrew dürfte es einmal mehr brenzlig und ganz unangenehm werden... Virginia Giuffre war bekanntlich ein Opfer des pädophilen Finanzier Jeffrey Epstein (†66) und seiner Ex-Freundin Ghislaine Maxwell (61).
Sie behauptete, der Herzog von York, habe sie vergewaltigt und missbraucht, als sie 17 Jahre alt war. Prinz Andrew hat die Anschuldigungen stets bestritten. Doch viele Experten sahen die aussergerichtliche Einigung als Eingeständnis an.