Prinz Andrew war auf Pädo-Insel «geschwätzig»
Eine Ex-Masseurin von Jeffrey Epstein erinnert sich an ein Treffen mit Prinz Andrew auf der «Pädo-Insel» St. James.
Das Wichtigste in Kürze
- Jeffrey Epstein besass vor seinem Tod eine Privatinsel in der Karibik.
- Dort soll Prinz Andrew Dauergast gewesen sein.
- Nun plaudert eine Masseurin aus dem Nähkästchen.
Schwere Anschuldigungen gegen Grossbritanniens Prinz Andrew (60)! Dass der Royal eng mit dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) befreundet war, ist längst bekannt.
Seit der Festnahme von Epsteins «Zuhälterin» und Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell (58) sind aber wieder alle Augen auf den Queen-Sohn gerichtet.
Nun plaudert eine ehemalige Masseurin des US-Millionär aus dem Nähkästchen. Heidi Windel ist heute 75 Jahre alt und arbeitete bis in die frühen 2000er für Epstein.
Ihr «Büro»: Die traumhaften Insel St. James in der Karibik. Die Privatinsel des Sex-Grüsels ist heute auch als «Pädophileninsel» bekannt.
Im Interview mit der Wochenzeitung «Air Mail» spricht die Masseurin über ihre Begegnung mit Prinz Andrew.
Prinz Andrew witzelte auf Pädo-Insel rum
Epstein bat Windel den Prinzen zu massieren: «Als die Massage vorbei war, wurde er sehr geschwätzig und brachte mich zum Lachen. Er erzählte mir von einer umherirrenden Mücke, die ihn in der Nacht in seinen Hintern gestochen hatte», erinnert sie sich.
Was sich für die Minderjährigen als Alptraum entpuppte, war für die Erwachsenen ein Schlaraffenland, auf dem keine Regeln galten.
So soll Ghislaine Maxwell ohne Lizenz einen Helikopter geflogen haben. Ganz zum Schrecken von Heidi: «Ich beobachtete mit Entsetzen einen Hubschrauber, der aus Tortola ankam und unglaublich tief flog!»
Die Britin sei nur knapp über den Köpfen einiger Bootsfahrer herumgeflogen. Dann stieg sie aus und prahlte mit ihren Navigationsfähigkeiten.
«Ich war so unglaublich wütend auf sie», so die Masseurin. Doch offenbar störte sich sonst niemand ab dem waghalsigen Verhalten der 58-Jährigen.
Maxwell befindet sich momentan in einem Knast in New York. Ihr drohen bis zu 35 Jahre Haft.