Prinz Harry nennt Vorwürfe zu Spendengelder-Streit «diffamierend»
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und seine Meghan arbeiten seit einem Jahr nicht mehr für die Royal Foundation.
- Daraufhin gingen fast 355'000 Franken von der Stiftung an andere Projekte des Rotschopfs.
- Nun wehrt sich Harry gegen Vorwürfe einer anti-monarchistischen Kampagnengruppe.
Ein Jahr ist es her, seit Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) nicht mehr für die Royal Foundation arbeiten. Erst jetzt ist deshalb aber eine hitzige Debatte entbrannt. Anti-Monarchisten werfen dem Enkel der Queen (94) vor, unangemessen mit den Spendengeldern umgegangen zu sein.
Der Grund: Nach Harry und Meghans Weggang flossen rund 355'000 Franken von der Wohltätigkeitsorganisation in zwei andere Projekte des Prinzen.
Graham Smith, CEO der anti-monarchistischen Kampagnengruppe «Republic» legte deswegen gar Beschwerde bei der Charity Commission ein. Er hat beantragt, dass die Geldtransfers untersucht werden.
Prinz Harry: «Behauptungen falsch»
Erstmals hat sich Prinz Harry nun zu den Vorwürfen geäussert. Und der Spross von Thronfolger Prinz Charles (71) ist gar nicht glücklich. Wie der «Telegraph» schreibt, nannte sein Rechtsteam die Behauptungen «falsch» und «zutiefst beledigend».
Der Herzog von Sussex sei für das Wohl der Gemeinschaft «zutiefst engagiert», so ein Sprecher. Er lege wert darauf, dass alle Transfers legal und transparent seien. Ausserdem liess das Team des Prinzen verlauten, dass Harry keinen kommerziellen Gewinn erhalten habe.
Nun will der ausgetretene Royal gesetzlich gegen die Vorwürfe der britischen Anti-Monarchisten vorgehen.