Prinz Harry: Royals ignorieren seine Invictus Games - Kritik
In Deutschland finden die Invictus Games von Prinz Harry statt. Das englische Königshaus meidet sie – das sorgt für Ärger.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry ist Schirmherr der Invictus Games.
- Das englische Königshaus interessiert diese Veranstaltung wohl nicht mehr.
- Jetzt beschweren sich die Athleten.
Einst war es eine Mega-Veranstaltung für das Königshaus. Jetzt berichtet von den aktiven Royals niemand mehr darüber.
Gemeint sind die «Invictus Games» in Düsseldorf (D). Diese sind ein Sportanlass für Soldaten, die im Dienst verletzt wurden. Schuld daran? Ist der Royal-Exit von Invictus-Gründer Prinz Harry (38) und Meghan Markle (42) im Januar 2020.
Wie der englische «Telegraph» schreibt, sollen Veteranen frustriert sein, dass die «Invictus Games» nicht die Aufmerksamkeit von hochrangigen Royals bekommen. Gemeint sind etwa King Charles, seine Frau Camille, Prinz William und Prinzessin Kate.
Der Buckingham-Palast wirke «kleinlich und gemein», heisst es.
«Die Missgunst Harry gegenüber» sollte nicht den behinderten Veteranen vorgeworfen werden, die an dem Wettbewerb teilnehmen.
Statt sich auf die Games zu beziehen, werden die Royals bei anderen Sportveranstaltungen gesichtet. König Charles III. (74) und Königin Camilla (75) besuchten Anfang des Monats die «Highland Games» in Schottland.
Prinzessin Kate und Prinz William (beide 41) zeigen sich bei der Rugby-Weltmeisterschaft. William ist Schirmherr der englischen Rugby-Verbände.
So wie eben Prinz Harry Schirmherr der «Invictus Games» ist, die das englische Königshaus offensichtlich aber nicht mehr interessieren.
2014 nahmen übrigens Charles, William und auch Kate noch an der Eröffnungsfeier der ersten «Invictus Games» in London teil. Seitdem ist viel passiert im Königshaus!