Prinz Harry: Stiftung-Spenden gehen direkt an Mitarbeiter
Schon fliegt Prinz Harry und Meghan ein neuer Skandal um die Ohren: Fast die gesamten Spenden von «Queen's Commonwealth Trust» gingen direkt an die Mitarbeiter.
Das Wichtigste in Kürze
- Harrys Firma «Better Up» hat sich mit dem «Queen's Commonwealth Trust» zusammengetan.
- Die Wohltätigkeitsfirma ist derzeit unter Beschuss.
- Grund 98 Prozent der Spenden gingen direkt an die Angestellten.
Prinz Harry (37) muss sich schon wieder verantworten!
Sein Unternehmen «Better Up» und die Royal-Wohltätigkeitsorganisation «Queen's Commonwealth Trust» (QCT) machen gemeinsame Sache. Wie nun ans Licht kommt, ging ein Grossteil der Spenden direkt an die Mitarbeiter statt an Bedürftige.
Rund 993'000 Franken an Spenden sammelte der QCT von März 2020 bis März 2021. 982'000 Franken davon zahlte der Trust aber an seine 10 Mitarbeiter aus – mehr als 98 Prozent der Einnahmen also!
Queen Elizabeth II. (95) gründete 2018 den QCT, um junge Führungskräfte aus dem Commonwealth finanziell zu unterstützen. Für wohltätige Zwecke blieben vergangenes Jahr aber nur rund 10'000 Franken übrig. Prinz Harry und Meghan Markle (40) waren bis zu ihrem Royal-Rücktritt die Vizepräsidenten des QCT.
Die Stiftung erntete bereits in der Vergangenheit Kritik, als sie sich 2021 mit Harrys Online-Coaching-Unternehmen «Better Up» zusammentat.
Ein Sprecher erklärt die Spenden-Flaute: «Die Auswirkungen von Corona waren im gesamten Wohltätigkeitssektor zu spüren – auch bei uns.» Weiter sei der «QCT» im April 2021 umstrukturiert wurden, wodurch zusätzliche Kosten anfielen.