Prinz Harry und Meghan Markle: Kolumbien-Reise sorgt für Kritik
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry kämpft in England für die Sicherheit seiner Familie.
- Der ehemalige Royal war deshalb sogar vor Gericht.
- Dass er nun gut gelaunt durch Kolumbien reist, sorgt für Kritik.
Sie tanzen, schütteln Hände und schlendern durch die Strassen: Prinz Harry (39) und Meghan Markle (43) zeigen sich in Kolumbien so nahbar wie nie. Das Paar scheint die Zeit in dem südamerikanischen Land in vollen Zügen zu geniessen.
Und genau das stösst einigen nun sauer auf. Denn während Harry in Grossbritannien stets um seine Sicherheit fürchtet, scheint er in Kolumbien plötzlich keine Angst zu haben. Und das, obwohl das Land statistisch gesehen weitaus gefährlicher ist.
Zur Erinnerung: In seiner alten Heimat wurde dem Rotschopf nach dem Royal-Aus der bezahlte Polizeischutz entzogen. Harry wollte das aber nicht akzeptieren und leitete rechtliche Schritte ein. Vor Gericht musste er schliesslich eine Schlappe hinnehmen.
Der Herzog stellt sich in der Sache jedoch weiterhin stur. Er weigert sich, wegen der fehlenden Sicherheit mit seiner Familie nach Grossbritannien zu reisen. Die Sussex' betonen auch immer wieder, wie wichtig ihnen ihre Privatsphäre ist.
Royal-Expertin wirft Prinz Harry «Heuchelei» vor
Genau das macht Adels-Expertin Hilary Fordwich nun stutzig. Gegenüber «Fox News» findet sie harte Worte für die ehemaligen Royals: «Diese ganze Tour ist der Gipfel von Harrys Heuchelei. Eine weitere Station auf ihrer ‹weltweiten Privatsphäre-Tour›.»
Fordwich kann nicht nachvollziehen, warum der Familienvater seine alte Heimat aus Sicherheitsbedenken meidet, sich in Kolumbien aber offenbar nicht fürchtet.
Magst du Prinz Harry und Meghan Markle?
So ganz ohne Angst sind Prinz Harry und Meghan Markle aber dann wohl doch nicht unterwegs. Den Sussex' sollen die Risiken durchaus bewusst sein, wie Schriftsteller Christopher Andersen gegenüber dem Sender erklärt.
«Ihre Sicherheitsvorkehrungen in Kolumbien werden als beachtlich beschrieben, und das ist auch gut so», so Andersen. Schliesslich war die kolumbianische Vizepräsidentin Francia Márquez, die Harry und Meghan eingeladen hat, bereits Ziel zahlreicher versuchter Attentate.
Meghan Markle trägt 20'000-Franken-Outfit
Gross davon beirren lässt sich das Paar aber nicht. Jedenfalls nicht Meghan Markle. Die Herzogin zeigt sich auch in Kolumbien von ihrer glamourösen Seite.
So setzte sie bei ihrer Ankunft in der Hauptstadt Bogotá auf ein teures Luxus-Outfit. Die 43-Jährige trug einen Anzug von Veronica Beard für rund 860 Franken. Hinzu kamen Schuhe aus dem Hause Manolo Blahnik. Dazu eine Handtasche von «Loro Piana» im Wert von rund 4010 Franken.
Abgerundet wurde der Look von Meghan Markle mit dem «Against Evil Eye»-Armband von Schmuck-Designerin Lorraine Schwartz. Zu kaufen gibt es dieses für nicht weniger als 16'500 Euro (knapp 15'760 Franken).
Alles in allem kostete das Outfit der Gattin von Prinz Harry also mehr als 20'000 Franken.