Prinz Harry und Meghan Markle: Megxit-Abrechnung ist nicht nötig
Offenbar ist die britische Königsfamilie mit Prinz Harry und Meghan Markle zufrieden. Das abgesagte «Megxit-Abrechnung» soll nicht nachgeholt werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Das «Megxit-Review» musste Anfang Januar wegen des britischen Lockdowns abgesagt werden.
- Laut einer Expertin wird das Gespräch der Royals möglicherweise gar nicht nachgeholt.
- Prinz William, Prinz Charles und die Queen scheinen mit Prinz Harry und Meghan zufrieden.
Anfang Januar sollte Prinz Harry (36) bei der Queen (94) antraben, um den inzwischen einjährigen «Megxit»-Deal zu besprechen. Doch der Royal und seine Frau Meghan Markle (39) sagten ab. Der Besuch fiel aufgrund des erneuten Lockdowns in Grossbritannien ins Wasser.
Deshalb wurde ein Zoom-Meeting mit Harry, Bruder William (38), Vater Charles (72) und Grossmutter Elizabeth erwartet worden. Doch offenbar wird auch das nicht nötig sein, das behauptet zumindest eine britische Royal-Expertin.
Katie Nicholl von der «Vanity Fair» sagte gegenüber «True Royalty TV», dass das Herzogen-Paar zwar genau beobachtet werde. Doch nichts, dass Harry und Meghan bisher unternommen hätten, weise darauf hin, dass die «Megxit-Abrechnung» stattfinden müsse.
Nicholl erklärt: «Mein Verständnis ist, dass mit der Königin, Prinz Charles und auch William mit den Sussexes kommuniziert haben. Das allgemeine Gefühl ist, dass diese aktuelle Situation funktioniert.» Für die Queen gelte es aber noch zu entscheiden, ob Harry seinen militärischen Titel behalten soll.
Prinz Harry und Meghan Markle auf Erfolgskurve
Die Meldung, dass die Abrechnung wohl nicht stattfinden wird, kommt etwas überraschend. Für die Sussexes war es nämlich durchaus ein turbulentes Jahr und es dürfte auch so einige Gesprächspunkte geben.
Seit dem Umzug nach Los Angeles haben Harry und Meghan eine Mega-Villa gekauft und zwei Mega-Verträge abgeschlossen. Das Haus in Los Angeles, dass die beiden mit dem fast zwei Jahre alten Archie teilen, kostete 15,5 Mio. Schweizer Franken.
Der Zusammenarbeit mit Netflix soll über 150 Mio. Franken schwer sein und der Podcast-Vertrag mit Spotify bis zu 36 Mio. einbringen. Zudem haben Prinz Harry und Meghan Markle im ersten «Megxit»-Jahr mit verschiedenen privaten Vorträgen mächtig Kohle gescheffelt.
William & Harry treffen sich am 1. Juli
Trotz wahrscheinlicher Absage der «Megxit-Abrechnung» werden zumindest Prinz Harry und Prinz William und ihre Partnerinnen am 1. Juli zusammenkommen. Dann soll nämlich eine Statue von Diana (†36) in den Gärten des Kensington Palace enthüllt werden.
Die Statue wurde 2017 von den Brüdern in Auftrag gegeben, um 20 Jahre nach ihrem Tod, ihrer Mutter zu gedenken. «Ich denke, es wird sehr unangenehm sein, wenn sie sich alle wieder treffen», so Phil Dampier.
Der Autor des Buches «Royally Suited: Harry and Meghan in Their Own Words» meint aber auch: «Ich denke, sie werden eine einheitliche Front für die Enthüllung von Dianas Statue schaffen.»