Prinz Harry: Will er das der Queen wirklich antun?
Die Reise von Prinz Harry zurück in seine Heimat für eine Gedenkfeier steht auf der Kippe. Besonders schlimm wäre dies für sein Grosi, die Queen.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry besteht trotz Royal-Aus auf Bodyguards.
- Sollte keine Einigung erzielt werden, stehen künftige Reisen nach London auf der Kippe.
- Auch die Gedenkfeier für Prinz Philip (†99) könnte er deshalb verpassen.
Vor bald einem Jahr starb der Ehemann von Queen Elizabeth (95) im Alter von 99 Jahren. Im Frühling wollen die Royals Prinz Philip nun eine Gedenkfeier widmen. Einer könnte dabei aber fehlen: Enkel Prinz Harry (37).
Für die Queen wäre dies ein weiterer Stich ins Herz. Bei der Beerdigung im vergangenen Frühjahr war der Prinz noch dabei – wenn auch ohne seine Frau Meghan Markle (40).
Der Grund für das mögliche Fernbleiben beim Philip-Memorial laut «Page Six»: der Streit um die Sicherheit des Rotschopfs. Denn: Seit dem Megxit verweigert die britische Regierung Harry Bodyguards – gestellt durch die britische Polizei wie zu aktiven Royal-Zeiten.
Prinz Harry will Regierung vor Gericht zerren
Zumindest für Reisen in seine Heimat will er diese nun – falls nötig vor Gericht – einklagen. «Prinz Harry hat bei der Geburt ein Sicherheitsrisiko fürs Leben geerbt. Er bleibt Sechster in der Thronfolge, leistete zwei Einsätze im Kampfdienst in Afghanistan. Und in den letzten Jahren war seine Familie gut dokumentierten Bedrohungen durch Neonazis und Extremisten ausgesetzt», so seine Anwälte.
Ob der Streit noch vor dem Philip-Memorial beigelegt werden kann, ist ungewiss. «Wenn Harry geht, wird er Sicherheit für sich und seine Familie haben wollen. Wenn er sich entscheidet, nach Grossbritannien zurückzukehren, braucht er Security», so ein Insider.
Prinz Harry und Meghan Markle haben sich bislang nicht öffentlich dazu geäussert.