Prinz Harry wird auf Familie angesprochen – und verdreht die Augen
Prinz Harry ist auf seine königliche Familie nicht unbedingt gut zu sprechen. Gegenüber einer Journalistin wurde seine Körpersprache besonders deutlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Interview betonte Prinz Harry die Schwierigkeiten seiner Familienmitglieder.
- Diese könnten kaum zusammenleben oder -arbeiten.
- Mit seiner Körpersprache floss ein besonderer Unterton in das Gespräch.
Der Streit zwischen Prinz Harry (40) und seiner britischen Königsfamilie ist um die ganze Welt gegangen: Von beiden Seiten kommt es immer wieder zu neuen Sticheleien.
So enthüllte der Herzog von Sussex sowohl in seinen Memoiren als auch bei öffentlichen Auftritten angebliche Missstände innerhalb des Familienlebens. In der Netflix-Dokumentation «Harry & Meghan» lästerte der Prinz sogar gemeinsam mit seiner Frau über die Zustände hinter royalen Türen.
Harrys Familie – kein Zusammenleben möglich?
Im Gegenzug schnitten Prinz William und König Charles Meghan (43) jüngst aus einem Foto: Anschliessend schickten sie es Prinz Harry als Geburtstagsgruss.
Dass beim Thema «Familie» keiner mehr vor Freude strahlt, ist also verständlich. Doch bei einem Interview im vergangenen Jahr soll Harry seinem Unmut besonders deutlich Ausdruck verliehen haben.
Laut dem «Mirror» kam es bei einem Interview mit der «The Cut»-Journalistin Allison P. Davis zu einer kuriosen Szene, als der Prinz betonte: «Viele in meiner Familie sind nicht in der Lage, zusammenzuarbeiten und zusammenzuleben.»
Während er das Wort «Familie» aussprach, soll der 40-Jährige demnach überdeutlich mit den Augen gerollt haben. Eine Geste, die definitiv nicht der königlichen Etikette entspricht.
Versöhnung mit König Charles – gewollt oder Gerücht?
Doch dass Harry und Meghan mit ebendieser Etikette brechen, ist spätestens seit ihrem Ausstieg aus dem Königshaus nichts Ungewöhnliches mehr.
Dabei scheinen sich die Wogen zwischen den zweifachen Eltern und den Familienmitgliedern in London gerade wieder zu glätten: Berichten zufolge hofft König Charles auf eine Versöhnung mit seinem Sohn.
Und auch Prinz Harry soll den Wunsch hegen, sich seinem Vater wieder anzunähern. Besonders seit dessen Krebsdiagnose wolle er die Weichen stellen.
Erst Anfang Oktober flog Prinz Harry nach London – wo er seinen Vater jedoch nicht antraf. Infolge soll der 40-Jährige seine Enttäuschung geäussert haben und auf einen anderen Termin hoffen.
Meghan blieb dem London-Trip derweil fern und «konzentriert sich auf ihren unternehmerischen Weg», meint ein Freund des Ehepaares. So legte sie bei der Wohltätigkeits-Gala im Children's Hospital in Los Angeles gerade einen Solo-Auftritt hin.
Auch allgemein scheinen sich die beiden immer mehr auf Einzelauftritte zu fokussieren. Seinen 40. Geburtstag verbrachte der Prinz beispielsweise ohne seine Ehefrau – sondern mit seinen Kumpels im Wald, berichtet ProSieben.
Für den Wanderausflug und die anschliessende Hütten-Übernachtung mit seinen Freunden kursieren zwei Theorien: Während die einen munkeln, dass es zwischen den Ehepartnern kriselt, vermuten die anderen, dass der Ausflug Meghans Geburtstagsgeschenk sei.
Eine nahestehende Quelle soll «The Sun» bestätigt haben, dass die Herzogin den Wanderausflug gemeinsam mit Harrys Freunden durchgeplant hat. Anschliessend habe sie ihn damit überrascht.