Big Brother

«Promi Big Brother» - Spielerfrauen und Ex-Lottofeen

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Deutschland,

«Promi Big Brother» sperrt erneut mehr oder minder prominente Menschen in Köln-Ossendorf ein. Das Setting 2021: die Raumfahrt. Jetzt muss das Bodenpersonal nur noch abheben.

Jochen Schropp (l) und Marlene Lufen moderieren «Promi Big Brother». Foto: Christoph Köstlin/Sat.1/dpa
Jochen Schropp (l) und Marlene Lufen moderieren «Promi Big Brother». Foto: Christoph Köstlin/Sat.1/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die beiden Milliardäre Richard Branson und Jeff Bezos haben sich jüngst ein irrwitzig erscheinendes Rennen um eine Reise ins All geliefert.

Erst flog Branson mit seinem Raumschiff, wenige Tage später Bezos. Die beiden Kurztrips waren - um es vorsichtig auszudrücken - nicht gerade etwas für den schmalen Geldbeutel. Ina Aogo, Heike Maurer und Rafi Rachek bekommen das Weltall-Feeling jedenfalls sehr viel günstiger. Startrampe: Köln-Ossendorf.

Der Sender Sat.1 hat noch nicht gänzlich verraten, wie er die neue Staffel seiner heiteren Überwachungsshow «Promi Big Brother» (Freitag, 6. August, 20.15 Uhr) ausgestalten wird. Aber das Oberthema ist gesetzt: «In diesem Jahr begeben sich die Prominenten auf eine Reise, die vor ihnen noch kein anderer Promi angetreten hat» verkündete Sat.1 vor einigen Tagen. «Es geht ins Weltall.»

Die Show ist in den vergangenen Jahren dafür bekannt geworden, ihre Kulissen zu variieren, um frisch zu bleiben. 2020 holte sich Fussball-Kommentator Werner Hansch den Sieg in einer Art Märchenwelt - die mehr oder minder prominenten Kandidaten lebten mal in einem kargen Hänsel-und-Gretel-Wäldchen mit Bretterverschlag, mal in einem luxuriösen Prinzessinnen-Schloss. Diesmal also die Galaxie.

Was sich gleichwohl nicht verändert ist, dass man bei manchen Kandidaten erstmal einschlägige Suchmaschinen konsultieren muss, um den Grund für ihre Bekanntheit zu erfahren. Um es so zu formulieren: Das erste Kommuniqué des Senders zur Kandidatenliste enthielt keine Namen der Gewichtsklasse von Amazon-Gründer Jeff Bezos. Aber Reality-Fernsehen funktioniert auch anders als Weltraumtourismus.

Wer sich für Fussball und Instagram interessiert, dürfte zumindest schonmal den Namen Ina Aogo gehört haben. 2014 lernte die heute 32-Jährige bei ihrer Arbeit im Haar-Salon von Starfriseur Udo Walz den Fussball-Profi Dennis Aogo kennen, 2016 wurde geheiratet. Im Reality-TV ist sie ein noch eher unbeschriebenes Blatt. Von der ebenfalls teilnehmenden Ballermann-Sängerin Melanie Müller (32) lässt sich das nicht sagen - sie hat auch schon das RTL-Dschungelcamp gewonnen, die grosse Konkurrenzshow von «Big Brother».

«Lottofee-Legende» (Sat.1-Beschreibung) Heike Maurer ist aus früheren Zeiten zumindest unzähligen Mittwochslotto-Spielern noch ein Begriff. Tiefer in den Klatschspalten graben muss man, wenn man sich den Namen der «Bachelor»-Kandidatin Mimi Gwozdz, des Landwirts Uwe Abel («Bauer sucht Frau»), und der «Bachelorette»-Kandidat Rafi Rachek zuwendet.

Zudem schickt der Sender «Medium und Star-Hellseher» Daniel Kreibich (37) in die abgeschirmten Behausungen im Kölner Stadtteil Ossendorf. Er liess verlauten: «Ich habe für mich schon einen kleinen Blick in die Zukunft geworfen. Ich weiss, dass es für mich sehr anstrengend, aber auch lustig werden wird.» Wer würde da dagegen wetten?

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