Queen Elizabeth II.: Cousin will mit Kreml Geschäfte machen
Das Wichtigste in Kürze
- Der Queen-Cousin Prinz Michael von Kent ist aktuell heiss diskutiert.
- Zwei Reporter ertappten ihn dabei, wie er seine Russland-Kontakte zu Geld machen wollte.
Und schon zeichnet sich der nächste Skandal am Royal-Himmel ab! Doch ausnahmsweise haben Meghan Markle (39) und Prinz Harry (36) nicht ihre Finger im Spiel. Grund für die neusten Aufregungen ist der Cousin von Queen Elizabeth II. (95), Prinz Michael von Kent (78).
Der Prinz ist der Sohn von Prinz George (†39). Dieser war der Bruder von Elizabeths Vater König George VI. (†56). Nun beschert der Cousin der Queen zusätzlichen Ärger.
Journalisten lockten ihn in eine Falle
Grund für den Wirbel ist die Annahme, dass Michael von Kent seine Kontakte nach Russland zu Geld macht. Zwei Reporter gaben sich als südkoreanische Investoren aus, wie «Daily Mail» weiss. Die Journalisten trafen sich mit dem Prinzen zu einem Online-Treffen.
Beim Gespräch versuchten sie, den Queen-Cousin in eine Falle zu locken: Sie boten ihm Geld an, um für ihr fiktives Unternehmen beim russischen Präsidenten Wladimir Putin ein gutes Wort einzulegen. Und der Prinz hat prompt angebissen!
«Inoffizieller Botschafter» von Queen Elizabeth II.
Der Cousin von Queen Elizabeth II. soll den Journalisten angeboten haben, für 10'000 Pfund pro Tag ihre Firma in Russland zu promoten. Doch die Reporter wollten noch mehr aus dem Prinzen herauskitzeln.
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Sie boten Michael von Kent einen Aufschlag von 200'000 Pfund an, sodass er die Firma bis in den Kreml empfiehlt. Laut der Zeitung soll er auf dieses Angebot höchst erfreut reagiert haben.
Lord Simon Reading, ein Geschäftspartner von Kent, war ebenfalls beim Video-Anruf anwesend. Er soll den Prinzen als «inoffiziellen Botschafter Ihrer Majestät in Russland» vorgestellt haben.
Mitschnitte werden veröffentlicht
Bisher hat das Büro von Prinz Michael von Kent jegliche Anschuldigungen zurückgewiesen, wie die «Sunday Times» weiss. Demnach soll er keine Kontakte nach Russland haben. Kreml-Chef Putin habe er zuletzt 2003 gesehen.
Das mitgeschnittene Gespräch soll am heutigen Montagabend in der «Channel 4»-Investigativ-Sendung «Dispatches» gezeigt werden.