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Rebecca Mir will Krebspatientinnen neuen Lebensmut schenken

Nau Prominews
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Deutschland,

Rebecca Mir engagiert sich seit vielen Jahren für wohltätige Zwecke. Mit der Organisation DKMS Life will sie Krebspatientinnen Hoffnung und Lebensmut schenken.

Eine echte Herzensangelegenheit: Rebecca Mir beschert einer Krebspatientin einen unvergesslichen Vormittag.
Eine echte Herzensangelegenheit: Rebecca Mir beschert einer Krebspatientin einen unvergesslichen Vormittag. - Benno Kraehahn, DKMS Life in Partnerschaft mit L’Oréal Paris

Das Wichtigste in Kürze

  • Rebecca Mir schenkt gemeinsam mit der DKMS Life neue Hoffnung für Krebskranke.
  • DKMS Life will die Betroffenen positiv beeinflussen.
  • Somit auch die Lebensqualität während der Therapie.

Gemeinsam mit der DKMS Life will Rebecca Mir (30) nicht nur Aufmerksamkeit für das Thema Krebs schaffen, sondern Erkrankten auch neue Hoffnung und Lebensmut schenken. «Ich versuche, die positiven Seiten des Lebens aktiv in den Fokus zu rücken», erklärt die 30-Jährige im Interview. Man dürfe niemals seine Träume verlieren. Gemeinsam mit ihrem Partner L'Oréal Paris hat die Moderatorin eine tierliebe Patientin in Hamburg überrascht – mit gemeinsamer Zeit und einer kleinen Wanderung mit Alpakas.

Die DKMS Life hat es sich zur Aufgabe gemacht, mithilfe von kostenfreien Patientenprogrammen den Heilungsprozess von Betroffenen positiv zu beeinflussen und die Lebensqualität während der Therapie zu steigern. Das Kampagnen-Motto der letzten Jahre «Krebs macht keine Pause» wird in diesem Jahr um 'DKMS Life schenkt Mut zum Träumen' ergänzt. Mit prominenten Unterstützern wie Rebecca Mir erfüllt die gemeinnützige Organisation in diesem Jahr Wünsche und Träume von Betroffenen. Auch der bundesweite Veranstaltungstag «dreamday» findet am 22. September unter dem Motto «Dream Big» statt.

Liebe Rebecca, wie genau sieht Ihr Engagement für DKMS Life aus?

Rebecca Mir: Gemeinsam mit L'Oréal Paris unterstütze ich die DKMS Life in diesem Jahr bei ihren Patientenprogrammen für an Krebs erkrankte Frauen und Männern. Ich habe hierzu schon an einem Kosmetik-Workshop teilgenommen und konnte dem Thema dort von einer ganz neuen Perspektive begegnen. Darüber hinaus stehen weitere spannende Aktionen an, auf die ich mich sehr freue! Unter dem Motto «Dream Big» werden zum Beispiel Wünsche und Träume der Krebspatientinnen in den Mittelpunkt gerückt und erfüllt. Es sind Träume, die Hoffnung schenken und dabei helfen können, den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen.

Auch Sie werden in diesem Jahr als Traumerfüllerin tätig sein?

Mir: Genau, ich habe eine Patientin der DKMS Life getroffen, die sehr schwere Monate aufgrund einer Brustkrebserkrankung hinter sich hat. Wir haben die Patientin mit einer Alpakawanderung auf einer Farm in der Nähe von Hamburg überrascht. Da ging nicht nur für sie ein absoluter Traum in Erfüllung. Ich selbst bin ebenso grosser Alpaka-Fan und habe mich riesig auf diesen Vormittag gefreut.

Wie gelingt es Ihnen, den erkrankten Frauen wieder Mut, Kraft und Zuversicht zu schenken?

Mir: Ich selbst habe im privaten Umfeld einige Berührungspunkte mit Betroffenen gehabt und weiss, dass sie vor allem eines wollen: normal behandelt werden, ohne überschwängliches Mitleid. Dementsprechend versuche ich einfach ganz unvoreingenommen in die Gespräche und Treffen mit den Patientinnen zu gehen und die positiven Seiten des Lebens aktiv in den Fokus zu rücken. Ich finde es wichtig, Hoffnung und Lebensfreude zu vermitteln und dazu zu ermutigen, seine Träume niemals aus den Augen zu verlieren.

Haben Sie selbst schon jemanden aus Ihrem privaten Umfeld an Krebs verloren?

Mir: In unserem Bekanntenkreis gab es einen Betroffenen. Wir haben einen grossen Spendenaufruf gestartet und einige Spenden zur Behandlung der Krankheit sammeln können. Doch leider hatte seine Geschichte kein Happy End.

Wie gross ist Ihre Angst, selbst an Krebs zu erkranken?

Mir: Glücklicherweise wurde in meiner Familie bislang keine genetische Veranlagung ersichtlich, die grossen Grund zur Sorge darstellen könnte oder würde. Aber natürlich habe ich grossen Respekt vor der Krankheit. Daher ist es mir durchaus wichtig, die ärztlichen Angebote zur Krebsvorsorge regelmässig wahrzunehmen.

Sie gehen also auch regelmässig zur Vorsorge.

Mir: Ja, ich gehe tatsächlich regelmässig zu Vorsorgeuntersuchungen. Insbesondere als Frau ist es wichtig, sich regelmässig abzutasten, um Zysten oder Ähnliches frühzeitig zu entdecken.

Was tun Sie alles für Ihre Gesundheit?

Mir: Ich verbringe sehr viel Zeit draussen an der frischen Luft, mache gerne und regelmässig Sport. Und auch, wenn es mir nicht immer so ganz gelingt, versuche ich, mich gesund zu ernähren und viel Obst und Gemüse zu mir zu nehmen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Sie sich sozial engagieren. Sehen Sie es für sich als Verpflichtung an, sich als Prominente für einen guten Zweck zu engagieren?

Mir: Schon immer setze ich mich gerne für Dinge und Zwecke ein, die mir persönlich sehr am Herzen liegen. Auch schon bevor ich in der Öffentlichkeit stand, war mir das Engagement für einen guten Zweck eine grosse Herzensangelegenheit. Am 22. September werde ich gemeinsam mit L'Oréal Paris bei der Charity Soiree des traditionellen «dreamday» teilnehmen, um an der Seite vieler engagierter Gäste dringend benötigte Spenden für die Patientenprogramme der DKMS Life zu sammeln und Aufmerksamkeit für das Thema Krebs zu schaffen.

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