Rose McGowan

Rose McGowan unterstützt Evan Rachel Wood

Nau Prominews
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USA,

Rose McGowan steht zu ihrer Kollegin, die schwere Missbrauchsvorwürfe gegen Marilyn Manson erhob. Auch sie ist eine Ex-Flamme des Schockrockers.

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Rose McGowan spricht Evan Rachel Wood ihre Unterstützung aus. - Bang

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere Frauen haben Missbrauchsvorwürfe gegen Marilyn Manson erhoben.
  • Die Schauspielerin Rose McGowan spricht ihnen nun ihre Unterstützung aus.
  • Sie war selbst dreieinhalb Jahre lang mit dem Musiker zusammen.

Rose McGowan (47) spricht Evan Rachel Wood (33) ihre Unterstützung aus. Die «Westworld»-Darstellerin machte am Montag (1. Februar) schwere Vorwürfe gegen Marilyn Manson (52) öffentlich und beschuldigte ihn, sie jahrelang missbraucht zu haben.

Auch Rose war in der Vergangenheit dreieinhalb Jahre lang mit dem Schockrocker liiert, davon zwei sogar verlobt. In einem Instagram-Statement macht sie ihre Solidarität für ihre Schauspielkollegin deutlich.

Rose McGowan: «Entertainment-Industrie ist ein Kult»

«Mir tun alle zutiefst leid, die Missbrauch und psychische Folter durch Marilyn Manson erlitten haben. Wenn ich sage, dass Hollywood ein Kult ist, dann meine ich, dass die Entertainment-Industrie inklusive der Musik-Industrie ein Kult ist.» Dies schreibt die frühere «Charmed»-Darstellerin.

«In Kulten wird die Fäule an der Spitze beschützt. Dort herrscht eine Krankheit, die gestoppt werden muss.» Die Industrie würde auswählen, wer schützenswert sei und wer zu den Opfern gehöre. Als Motivation für diesen Mechanismus wittert Rose McGowan reine Profitgier.

Mehrere Frauen erheben Missbrauchsvorwürfe

«Ich stehe Evan Rachel Wood und allen, die hervorgetreten sind oder es noch tun, bei», fügt die 47-Jährige hinzu. Auch Fotografin Ashley Walters und Künstlerin Gabriella hatten ähnliche Vorwürfe gegen Manson erhoben. Ebenso wie die Models Ashley Lindsay Morgan und Sarah McNeill.

«Und bitte lasst die ‹Wieso haben sie sich so lange Zeit gelassen, um damit an die Öffentlichkeit zu treten?›-Frage, die Opfer und Überlebende beschämt. Sie hält andere davon ab, sich zu öffnen», fordert Rose. «Und an alle, die Monster beschützt haben: Schämt euch.»

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