Sinead O'Connor (†56) ist gestorben

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Redaktion, Keystone-SDA

Irland,

Die irische Musiklegende Sinead O'Connor ist tot. Die Sängerin starb im Alter von nur 56 Jahren.

Sinéad O'Connor bei einem Auftritt in Italien.
Sinéad O'Connor bei einem Auftritt in Italien. - Matteo Chinellato/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Musikerin Sinead O'Connor ist verstorben.
  • Sie wurde 56 Jahre alt.

Sinead O'Connor gelang mit «Nothing Compares 2 U» ihr erster Welthit. Nun ist die Musiklegende aus Irland im Alter von 56 Jahren verstorben. Das berichteten die Zeitung «Irish Times», der irische Rundfunksender RTÉ und die BBC am Abend unter Berufung auf eine Erklärung der Familie. Somit starb sie 18 Monate nach ihrem 17-jährigen Sohn.

O'Connor war eine der bekanntesten Musikerinnen Irlands. Den internationalen Durchbruch hatte sie 1990 mit ihrer Coverversion des Prince-Songs «Nothing Compares 2 You».

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Sinead O'Connor war eine der bekanntesten Musikerinnen Irlands. - Antonio Calanni/AP/dpa

«Mit grosser Trauer geben wir den Tod unserer geliebten Sinéad bekannt», zitierten die «Irish Times», RTÉ und die BBC aus dem Statement der Familie.

Familie und Freunde baten demnach darum, in dieser schwierigen Zeit ihre Privatsphäre zu wahren. Die Sängerin war am 8. Dezember 1966 geboren worden. Im Laufe ihres Lebens nahm sie mehrere Alben auf. Mit kontroversen Auftritten und Aussagen erregte O'Connor immer wieder Aufmerksamkeit, sie zerriss etwa 1992 vor laufender Kamera ein Bild von Papst Johannes Paul II.

Kampf gegen psychische Probleme

O'Connor sprach in der Vergangenheit über psychische Probleme. «Psychische Krankheiten sind ein bisschen wie Drogen – sie kümmern sich nicht darum, wer du bist», sagte sie in einem Video, das im Jahr 2017 Sorgen um O'Connor ausgelöst hatte. Vor mehr als einem Jahr verlor sie ihren damals erst 17-jährigen Sohn.

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Sinéad O'Connor während eines Auftritts in Italien. - imago images/Pacific Press Agency

Spirituell hatte O'Connor verschiedene Richtungen eingeschlagen. Vor einigen Jahren wurde bekannt gegeben, sie sei zum Islam konvertiert. In den 90ern hatte sie sich von einer katholischen Splittergruppe angeblich zur Priesterin weihen lassen. O'Connor hatte mehrfach angekündigt, ihre Karriere beenden zu wollen.

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