Taika Waititi: Deshalb wurde er Regisseur
Der neuseeländische Star plaudert über seine Entscheidung, Filme zu machen. Im Grunde leide er unter FOMO.
Taika Waititi spricht über seine Motivation, Regisseur zu werden. Der neuseeländische Filmemacher hat einen für Hollywood eher untypischen Karrierepfad aufzuweisen, da er erst spät den Wunsch entwickelte, den Regieposten zu übernehmen. So probierte er es erst als Comedian und Schauspieler, bevor er auf den Geschmack kam, Filme zu inszenieren.
„Ich fing erst an, Filme zu machen, als ich um die 30 war. Es war nie mein Traum, Filme zu machen“, verrät der Oscar-Preisträger. Rückblickend denkt er aber, dass alles genau so passiert ist, wie es passieren sollte. „Ich denke, dass ich genau zur richtigen Zeit damit begann. Ich glaube, es ist die Angst, etwas zu verpassen. Ich will nicht nicht Teil von etwas sein“, gesteht er seine FOMO-Tendenzen.
Die gleiche Motivation treibe ihn auch an, was seine Filme für das Marvel-Franchise betrifft. Nach ‚Thor: Tag der Entscheidung‘ inszeniert Taika ausserdem den vierten Teil ‚Thor: Love and Thunder‘, der im Mai nächsten Jahres erscheint. „Ich will nicht nicht Teil davon sein, weil es etwas ist, das ich wirklich liebe“, erklärt der Star gegenüber dem ‚Empire‘-Magazin.