Taylor Swift: Terror-Gefahr – so bereitet sich London auf sie vor
Taylor Swift soll ab Donnerstag fünf Konzerte in London spielen. Wie bereitet sich die Metropole nach der Terror-Gefahr von Wien vor?
Das Wichtigste in Kürze
- Terror in Wien, Messerstecherei in Southport: Sind «Swifties» noch sicher?
- Für die bevorstehenden Konzerte in London werden die Sicherheitsmassnahmen erhöht.
- Taylor Swift könnte sich bereits in London aufhalten.
The show must go on! Aber wie?
Die bevorstehenden Konzerte der Pop-Ikone Taylor Swift (34) in London sind von einer Atmosphäre der Anspannung geprägt. Nach einem vereitelten Terroranschlag auf ihr Wien-Konzert sind die Fans besorgt.
Die Sicherheitsvorkehrungen für London wurden drastisch erhöht, wie «Bild» berichtet.
Taylor Swift wird ab dem 15. August für fünf Abende im Wembley-Stadion auftreten, das als das grösste Stadion Europas gilt und bis zu 90'000 Zuschauer fasst.
Um die Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten, werden verschiedene Massnahmen ergriffen.
An den Eingängen des Stadions werden Sprengstoffspürhunde eingesetzt und Besucher müssen durch Metalldetektoren gehen, um Zugang zum Veranstaltungsort zu erhalten.
Darüber hinaus dürfen Fans nur eine Tasche mit sich führen, die das A4-Format nicht überschreiten dürfen. Zudem werden die Taschen an einer äusseren Absperrung des Stadions durchsucht.
Taylor Swift: Erhöhte Sicherheitsmassnahmen in London
Auffällig ist auch eine Änderung der Sitzplatzverteilung: Einige Fans berichteten laut «TMZ», dass ihre Plätze vom Konzertveranstalter geändert wurden. Dies offiziell wegen eingeschränkter Sicht, doch die Fans vermuten eine Anpassung des Sicherheitskonzepts dahinter.
Das Sicherheitspersonal hat zudem das Recht, alle Personen und ihre Habseligkeiten sowohl ausserhalb als auch innerhalb des Stadions zu durchsuchen.
Wer sich der Durchsuchung widersetzt, kann aus dem Stadion verwiesen oder ihm kann der Zutritt verweigert werden.
Gleich zwei Bedrohungen mit Swift-Bezug
Der Hauptverdächtige Beran A., ein 19-jähriger IS-Anhänger, plante einen blutigen Anschlag auf Swifts Konzerte in Wien. Sein unfassbares Ziel war es, «viele Ungläubige» zu ermorden.
«Es wurde Sprengstoff gefunden, Vorrichtungen, um Sprengstoff zur Explosion zu bringen und Waffen», sagte Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer in einem Interview mit «Bild».
Trotz der Terrorwarnung liessen sich die Wiener «Swifties» nicht runterkriegen. Tausende versammelten sich, tauschten Freundschaftsbändeli und sangen Lieder.
Taylor Swift hat sich bisher nicht zu den Anschlagsplänen geäussert.
Nach einem tragischen Vorfall bei einer Tanzveranstaltung in ihrer Ehre in Southport schrieb sie auf Instagram: «Der Horror der Attacke in Southport geht mir immer noch durch den Kopf und ich stehe einfach nur unter komplettem Schock».
Berichten zufolge könnte sich Taylor Swift momentan an der Seite ihres Partners Travis Kelce (34) in den USA aufhalten. Andere Medien schreiben, dass Swift bereits in London ist, wo sie angeblich ein Haus besitzt.
Die Sängerin soll sich Zeit nehmen, um sich auf ihre bevorstehenden Konzerte vorzubereiten.