Thomas Gottschalk: Jetzt mischt er sich in Eltons TV-Streit ein

Jetzt also auch noch Thomas Gottschalk!

Der bekannte Entertainer (73) hat seinen Kollegen Elton (53) kritisiert. Wofür? Für dessen öffentliche Reaktion auf seine Absetzung als Moderator der ProSieben-Show «Schlag den Star».

In seinem Podcast «Die Supernasen», den er gemeinsam mit Mike Krüger (72) führt, äusserte sich Gottschalk zur aktuellen Situation. Und gab Elton einige Ratschläge für die Zukunft.

Nachdem bekannt wurde, dass Elton nach acht Jahren durch Matthias Opdenhövel (53) ersetzt werden soll, äusserte dieser seinen Unmut lautstark.

Elton betonte dabei, dass er die Show nicht freiwillig verlassen habe. Und erst durch sein Management von der Entscheidung erfahren habe.

«Um eins klarzustellen», schrieb er in einem Post. «Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab.» Von seiner Absetzung habe er erfahren, als sein Management beim Sender nachgehakt habe, was an den Berichten dran sei.

Thomas Gottschalk zeigte wenig Verständnis für Eltons Reaktion. Er meinte: «Er hat natürlich den Fehler gemacht, darüber sehr persönlich zu klagen.»

Der erfahrene Showmaster fügte hinzu: «Unsereiner hat ja gelernt, man sagt nichts. Man klagt auch nicht und man klagt auch nicht an.»

In dem Gespräch wies Thomas Gottschalk darauf hin, dass sowohl er als auch Krüger schon Sendungen verloren hätten. Ohne darüber öffentlich zu klagen.

Er konnte daher Eltons Verhalten nicht nachvollziehen und bezeichnete es als Zeichen einer neuen Zeit.

Auch Krüger äusserte sich kritisch zu Eltons Verhalten. Er warnte davor, dass solche öffentlichen Beschwerden oft dazu führen, dass Journalisten anfangen zu recherchieren.

In diesem Fall führte dies dazu, dass bekannt wurde, wie viel Geld Elton für seine Fernsehauftritte erhält.

Angesichts der hohen Anzahl von Sendungen, die Elton moderiert, waren viele Zuschauer überrascht und begannen zu rechnen. Krüger scherzte: «Die Leute fangen an zusammenzuzählen. Die sagen, ich dachte, Elton hat nur ein T-Shirt und ne Jeans. Der scheint ja ganz reich zu sein!»

Zum Abschluss des Gesprächs gab Thomas Gottschalk seinem Kollegen noch einen Rat mit auf den Weg: «Sei mal ganz still. Und fütter deinen Elefanten.»

Damit spielte er auf die finanzielle Situation von Elton an. Und riet ihm indirekt dazu, in Zukunft gelassener mit solchen Situationen umzugehen.