Thomas Gottschalk

Thomas Gottschalk reagiert auf «Wetten, dass?»-Kritiker

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Deutschland,

Thomas Gottschalk reagiert nach der Netz-Kritik an seinem Auftritt bei «Wetten, dass..?. Der Entertainer macht klar, dass diese an ihm abprallt.

Thomas Gottschalk Michelle hunziker
Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker moderierten die ZDF-Show «Wetten, dass ..?» gemeinsam seit 2009. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Gottschalk lockte am Samstagabend mehr als zehn Millionen Menschen vor den TV.
  • Der Entertainer schockte einige im Netz mit seinem mehr oder weniger souveränen Auftritt.
  • Die Kritik prallt an dem 72-Jährigen ab, er nennt sie «erschreckte Twitterer».

Verrückte Wetten, grosse Stars und zotige Sprüche des Showmasters scheinen nach wie vor zu funktionieren. Mehr als zehn Millionen Menschen schauten sich am Samstagabend die Sendung «Wetten, dass...?» an. Auch die zweite Comeback-Folge von Thomas Gottschalk (72) war also ein voller Erfolg.

Oder doch nicht? Nicht jeder findet das Format nämlich noch zeitgemäss – Kritik gab es unter anderem in den Sozialen Medien. Thomas Gottschalk nannte etwa seine Gäste beim falschen Namen oder sprach Michelle Hunziker (45) live auf ihr Liebesleben an. Er kam zudem immer wieder ins Stocken und unternahm wilde Gender-Versuche.

Thomas Gottschalk
Lässt Kritik an sich abprallen: TV-Entertainer Thomas Gottschalk. - Keystone

«Gottschalk irgendwie überhaupt nicht bei der Sache und auffällig desinteressiert», urteilte ein User noch während der Sendung. Gegenüber der «Bild» reagiert der Deutsche nun auf Kritik im Netz und macht klar, dass ihm diese ziemlich egal ist.

In einem Beitrag für die Boulevard-Zeitung schrieb der 72-Jährige: «Es gibt keinen Grund sich zu rechtfertigen. Bei ‹Wetten, dass...?› läuft es immer nach dem gleichen Muster. Es freuen sich viele Leute darüber und die Quote ist höher als woanders.»

Haben Sie sich «Wetten, dass..?» angeschaut?

In den sozialen Medien rausche es andauernd, so Gottschalk. Die «paar erschreckten Twitterer», die sich Sorgen über sein angebliches «lispeln» gemacht hätten, könne er deshalb beruhigen: «Das war ein technisches Problem mit dem Ton.»

Thomas Gottschalk hält nicht viel von «misslaunigen» Journalisten

Auch auf teils negative Kritiken in den Medien gibt der Entertainer nicht viel. «Ein paar misslaunige Journalisten sitzen mit einem Stift in der Hand auf ihren Sofas. Sie machen sich Notizen und googeln meine Klamotten.»

Und weiter: «Wenn es nach denen ginge, hätte ich mich schon vor dreissig Jahren weinend von meinem Job verabschiedet».

Vor elf Jahren hatte Thomas Gottschalk seinen Abschied von der Sendung gefeiert. Eine weitere Retroausgabe von «Wetten, dass..?» ist im kommenden Jahr geplant. Auch die Schweizer Co-Moderatorin Michelle Hunziker (45) dürfte dann wieder dabei sein.

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