«Valentinstag»: Neuer Bascombe-Roman von US-Autor Ford
Der US-Autor Richard Ford erzählt im neuen Buch «Valentinstag» zum fünften Mal über das Leben seiner Romanfigur Frank Bascombe – Kritiker äussern sich positiv.
Das Wichtigste in Kürze
- Richard Ford hat in «Valentinstag» die Romanfigur Frank Bascombe wieder zum Leben erweckt.
- Viermal hat der 79-jährige Autor schon von Bascombes Leben erzählt.
- Die Kritiker in den USA hatten sich weitgehend positiv geäussert.
Zum fünften Mal hat der US-Bestsellerautor Richard Ford seine beliebte Romanfigur Frank Bascombe zum Leben erweckt. In «Valentinstag» lässt der Schriftsteller Bascombe mit seinem unheilbar kranken Sohn auf einen letzten Roadtrip gehen. Die englische Originalfassung «Be Mine» war bereits im Juni herausgekommen.
Die Kritiker in den USA hatten sich weitgehend positiv geäussert. Die «New York Times» schrieb beispielsweise: «Ford gehört zur Elite der amerikanischen Autoren der vergangenen 50 Jahre und dieses Buch zeigt seine Talente.» Nun liegt der Roman unter dem Titel «Valentinstag» in deutscher Übersetzung vor.
Mit tiefen Einblicken in die amerikanische Seele
Frank Bascombe ist Sportreporter und später Immobilienmakler. Viermal hat der 79-jährige Autor Ford schon aus seinem Leben erzählt: in «Der Sportreporter», «Unabhängigkeitstag», «Die Lage des Landes» und «Frank». Immer mit tiefen Einblicken in die amerikanische Seele, samt ihrer Abgründe.
Für «Unabhängigkeitstag» bekam Ford sowohl den Pulitzer-Preis als auch den PEN/Faulkner Award.