Wenn Prinz William König ist, muss Andrew zittern
Die Zukunft von Andrew in der britischen Königsfamilie ist laut Experten ungewiss. Die Beziehung zwischen Prinz William und Andrew scheint angespannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Charles und William drängten laut Medienberichten Andrew, das Royal Lodge zu verlassen.
- Der Umzug soll Platz für William und seine Familie schaffen.
- Williams Zukunftspläne könnten auch Auswirkungen auf Andrews Rolle im Königshaus haben.
Prinz Andrew (64) hat in den letzten Jahren viele Schwierigkeiten durchlebt. Nach dem Jeffrey-Epstein-Skandal im Jahr 2020 musste er seine royalen Pflichten niederlegen. Die verstorbene Queen Elizabeth II. (†96) entzog ihm daraufhin seine militärischen Titel.
Laut einem Bericht der britischen Zeitung «Mirror» wurde Prinz Andrew von seinem Bruder König Charles III. (75) aufgefordert, das Royal Lodge zu verlassen. Es wird spekuliert, dass Prinz William (42) und seine Familie in das 30-Zimmer-Anwesen einziehen könnten.
Angeblich soll Andrew stattdessen ins Frogmore Cottage umziehen – das ehemalige Zuhause von Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42).
Prinz William drängt auf Veränderungen
Königliche Insider vermuten, dass es vor allem William ist, der auf Andrews Räumung drängt.
Richard Kay, ein Royal-Experte für «Mail Online», berichtet: «William hegt schon lange einen Groll gegen seinen Onkel.» Er findet zudem, dass König Charles zu nachsichtig mit ihm war.
Laut Kay gibt es Meinungsverschiedenheiten zwischen Monarch und Thronfolger bezüglich des Skandals um Prinz Andrew: «Es hat Spekulationen gegeben, dass William seinen Vater drängt, den Herzog von York aus dem Royal Lodge auszuweisen.» Dies würde Platz für den Herzog und die Herzogin von Wales schaffen.
Zukunftspläne ohne Prinz Andrew
Anscheinend plant William nicht, seinem Onkel wieder royale Pflichten zu übertragen. Der königliche Experte Richard Eden behauptet sogar: «Ein Freund von William sagte mir: Wenn ältere Mitglieder der Familie in den Ruhestand treten, werden sie nicht gebeten werden, zurückzukehren.»
Eden fügte hinzu: «Es bleibt abzuwarten, ob er überhaupt möchte, dass seine zwei jüngeren Kinder arbeitende Royals werden.» Williams Vision orientiert sich an kleineren europäischen Monarchien als Vorbild für eine schlankere königliche Familie.
Williams Einfluss auf Andrews Niedergang?
Der Autor Omid Scobie behauptete in seinem Buch «Endgame», Williams Handlungen sollen zum Niedergang seines Onkels beigetragen haben.
Scobie schrieb: «Die Räder wurden ins Rollen gebracht im Jahr 2022, als eine aussergerichtliche Einigung mit Geld aus dem (...) Vermögen der Familie drohte, den Ruf der Monarchie zu beschädigen.»
Die Beziehung zwischen Prinz William und seinem Onkel Andrew bleibt angespannt. Mit Blick auf zukünftige Entwicklungen innerhalb des britischen Königshauses könnte dies noch weitreichende Konsequenzen haben.