Will Smith wegen Ohrfeigen-Eklat für zehn Jahre ausgeschlossen
Nach dem Ohrfeigen-Eklat an den diesjährigen Oscar-Verleihungen bekommt Will Smith nun ide Konsequenzen zu spüren. Er ist für zehn Jahre ausgeschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Will Smith (53) darf zehn Jahre lang nicht mehr an Oscar-Verleihungen teilnehmen.
- Dies gilt auch für ähnliche Events, hat die Akademie am Freitag beschlossen.
- Damit sind nun die Konsequenzen des Ohrfeigen-Eklats bekanntgeworden.
In den nächsten zehn Jahren darf Will Smith (53) nicht mehr an Oscar-Verleihungen teilnehmen. Das ist die Konsequenz dafür, dass der Schauspieler dem Komiker Chris Rock mitten an der Veranstaltung eine Ohrfeige verpasste.
Der Schauspieler wird in der Zeit auch keine andere Veranstaltung der Academy of Motion Picture Arts and Sciences besuchen dürfen, wie die Akademie-Führung am Freitag in Los Angeles mitteilte.
Der 53-Jährige hatte bei der Oscar-Zeremonie Ende März auf der Bühne den Komiker Chris Rock geschlagen, nachdem dieser einen Witz über Smiths unter Haarausfall leidende Ehefrau Jada Pinkett Smith gemacht hatte.
Der Eklat überschattete die Preisverleihung, bei der Smith für seine Rolle in dem Film «King Richard» mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde.
Will Smith trat bereits aus Akademie zurück
In der Folge trat Smith vergangene Woche aus der Oscar-Akademie zurück und nannte sein Verhalten «schockierend, schmerzhaft und unentschuldbar». Der Star aus Filmen wie «Independence Day», «Men in Black» und «Bad Boys» kam damit einem möglichen Rauswurf aus der Akademie oder einer Aussetzung seiner Mitgliedschaft zuvor.
Der Vorstand der Oscar-Akademie kam dann am Freitag zusammen, um über eine Strafe gegen Smith zu entscheiden. Nach der Ohrfeige waren auch Forderungen laut geworden, Smith seinen Oscar abzuerkennen. Eine solch harte Strafe hatte aber als nahezu ausgeschlossen gegolten.