Wird Prinz Harry mit seiner Visum-Akte jetzt zum Staatsfall?
Die US-Behörden wollen Details zum Visum von Prinz Harry nicht publik machen. Das sorgt für reichlich Kritik.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harrys Visum-Akte bleibt privat.
- Der Prinz hatte in seinen Memoiren von seinem Drogenkonsum berichtet.
- Das sorgte für einen Aufschrei.
Der Visums-Zoff um Prinz Harry (38) geht in die nächste Runde ...
In seiner Biografie schrieb der Royal-Aussteiger offen über seinen Drogenkonsum. Der Prinz schreibt von Marihuana, Pilzli und Kokain.
Da stellt sich die Frage: Hat Harry beim Visum gelogen und seine Drogengeschichte verheimlicht? Denn nach US-Recht ist eine Person wie Harry mit einer Drogenvergangenheit in der Regel für die Einreise nicht zugelassen. Prinz Harry lebt aber seit Jahren in der Nähe von Hollywood, Kalifornien.
Die US-Behörden hat nun aber einen zweiten Antrag auf Veröffentlichung der Visum-Akte von Harry abgelehnt! Man will das «Recht auf Privatsphäre» des Prinzen nicht verletzen und deshalb Details zu seinem Visum nicht veröffentlichen.
Dabei gab der Prinz in seinem Buch als auch in seiner sechsteiligen Netflix-Serie extrem offenherzig. Von Privatsphäre schützen war in beiden Fällen nicht die Rede.
Die «Heritage Foundation» (eine konservative Denkfabrik) stört sich über die Privatsphäre-Begründung der Berhörden. Sie ergebe «keinen Sinn», heisst es in einem Statement. Scheint nicht so, als wolle man sich mit dem Entscheid zufriedengeben ...