Nationalrat

251 Frauen und Männer kandidieren im Kanton Genf für Nationalrat

Keystone-SDA
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Genève,

Im Kampf um die 12 Genfer Sitze im Nationalrat, gehen 251 Bewerber an den Start. Eine Listenverbindung will die Dynamik im Ständerat verändern.

Genfer und Schweizer Flagge
251 Genfer kämpfen um die Sitze im Nationalrat. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Insgesamt bewerben sich 251 Genfer Kandidaten für ihre 12 Sitze im Nationalrat.
  • Eine Listenverbindung von Mitte-Rechts soll die Linken schwächen.

Im Kanton Genf bewerben sich 251 Kandidatinnen und Kandidaten um einen der zwölf Sitze im Nationalrat. Für die beiden Ständeratssitze stehen 13 Kandidierende in den Startlöchern.

Die Genfer Staatskanzlei hat am Dienstag die provisorischen Listen der Kandidaturen für die Nationalratswahlen bekannt gegeben. Im gleichen Zug auch die des ersten Wahlgangs der Ständeratswahlen am 22. Oktober veröffentlicht.

Die definitiven Listen werden am 14. August veröffentlicht.

Listenverbindung der FDP, SVP, Mitte und das Mouvement citoyens genevois

Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Nationalrat verteilen sich auf 30 Listen, diejenigen für den Ständerat auf 9 Listen. Für die Volkskammer stellt die Mehrheit der Parteien mehrere Unterlisten auf.

Die FDP, die SVP, die Mitte und das Mouvement citoyens genevois (MCG) haben für die Nationalratswahlen eine Listenverbindung geschlossen. Ausserdem einigten sich die vier Parteien darauf, im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen mit einem «gemeinsamen Ticket» anzutreten.

Mit Zusammenschluss soll Links gekippt werden

Derzeit verteilen sich die zwölf Genfer Sitze im Nationalrat auf drei Grüne, zwei Sozialdemokraten, je zwei FDP- und SVP-Vertreter. Je einen Vertreter stellen die Mitte, die Grünliberalen und das «Ensemble à gauche».

Denken Sie das die Listenverbindung von Mitte-Rechts Früchte tragen wird?

In der Kleinen Kammer dominiert die Linke mit der Grünen Lisa Mazzone und dem Sozialdemokraten Carlo Sommaruga. Die Rechte hat den Ehrgeiz, diese Vormacht zu beenden, indem sie sich zusammenschliesst.

Kommentare

Ueli Zweifel

wir müssen unser Bundesparlament vergrössern wenn ALLE gewählt werden wollen. Interessant zum Geldverdienen ohne zu arbeiten. oder ist Quatschen auch Arbeit

User #2187 (nicht angemeldet)

Schickt dort besser UNO Wahlbeobachter hin.

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