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Einkaufstourismus: Neu sollen Waren ab 150 Franken verzollt werden

Keystone-SDA
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Bern,

Schweizerinnen und Schweizer sollen im Ausland nur noch für 150 Franken zollfrei einkaufen können. Der Bundesrat hat eine Vernehmlassung dazu eröffnet.

Wer jenseits der Landesgrenzen einkauft, soll künftig für weniger Waren zollfrei einführen dürfen. (Archivbild)
Wer jenseits der Landesgrenzen einkauft, soll künftig für weniger Waren zollfrei einführen dürfen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Wert des zollfreien Einkaufs im Ausland soll auf 150 Franken gesenkt werden.
  • So will der Bundesrat den Einkaufstourismus dämpfen.
  • Er hat dazu eine Vernehmlassung eröffnet.

Der Bundesrat will den Einkaufstourismus dämpfen. Wer in der Schweiz wohnt und jenseits der Grenze einkauft, soll Waren im Wert von 150 Franken statt für 300 Franken zollfrei einführen können. Der Bundesrat hat dazu eine Vernehmlassung eröffnet.

Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) schlägt vor, die so genannte Wertfreigrenze im Reiseverkehr auf 150 Franken pro Person zu senken. Eine Senkung auf einen noch tieferen Betrag würde den Aufwand von Verzollung und Kontrollen an den Schweizer Grenzübergängen unverhältnismässig erhöhen, schrieb das EFD am Donnerstag.

Die Vernehmlassung dauert bis zum 15. März 2024.

Kommentare

User #5578 (nicht angemeldet)

Ich als Temu Verfechter, gerade installiert

User #3184 (nicht angemeldet)

Konstanz ist eh schöner wie Zürich, dann fahren wir halt 2x im Monat

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