Gerhard Pfister spricht sich gegen schnellere Öffnung aus
Die Wirtschaftskommission verlangt, dass am 22. März gelockert werden soll. Mitte-Chef Gerhard Pfister stellt sich klar gegen den Vorstoss.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 22. März sollen die Corona-Massnahmen gelockert werden.
- Dies verlangt ein Vorstoss von der Wirtschaftskommission.
- Mitte-Chef Gerhard Pfister findet dies keine gute Idee.
Letzten Mittwoch hat der Nationalrat den Vorstoss der Wirtschaftskommission zur schnelleren Lockerung der Corona-Regeln angenommen. Verlangt wird, dass Restaurants und Unternehmen in den Bereichen Kultur, Unterhaltung, Freizeit und Sport am 22. März öffnen dürfen. Ausserdem soll die Fünf-Personen-Regel in Innenräumen nicht mehr gelten.
Neben der SVP und der FDP unterstützten einige Mitte-Politiker diese Forderungen. Mitte-Chef Gerhard Pfister hat nun in der «Samstagsrundschau» von «SRF» dazu Stellung genommen. Er stellt klar: Eine deutliche Mehrheit habe sich gegen dieses Vorgehen ausgesprochen. Trotz einigen Abweichlern verfolge seine Partei eine «klare und gefestigte» Linie, so Pfister.
Nächsten Montag debattiert der Nationalrat über das Covid-Gesetz. Dabei wird auch der Maulkorb für die Task Force behandelt. Dieser besagt, dass nur noch Bundesrat und Parlament die Öffentlichkeit über die Corona-Massnahmen informieren darf. Auch hier spricht sich Gerhard Pfister klar dagegen aus.