Grüne beschliessen Resolutionen zu Wirtschaft und Mobilität
An ihrer Delegiertenversammlung haben die Grünen zwei Resolutionen verabschiedet: Es geht zum einen um Fachkräftemangel, zum anderen um Mobilität.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Grünen haben Resolutionen zu Wirtschaft und Mobilität beschlossen.
- Es werden Bildungsgutscheine in der Höhe von 300 Millionen Franken gefordert.
- Ebenso wie die Einführung einer Elternzeit von mindestens 18 Wochen pro Elternteil.
Die Grünen haben an ihrer Delegiertenversammlung in Winterthur ZH am Samstag zwei Resolutionen verabschiedet: zum Fachkräftemangel und zur Mobilität. Neben Bildungsgutscheinen in der Höhe von insgesamt 300 Millionen Franken fordert die Partei die Einführung einer paritätischen Elternzeit von je mindestens 18 Wochen pro Elternteil.
Mit der Resolution «Hürden abbauen für die Fachkräfte der Zukunft» wollen die Grünen aufzeigen, wie sie den Fachkräftemangel insbesondere im Energiesektor und in der Pflege angehen wollen.
«Riesiges Arbeitsmarktpotenzial»
«Ziel muss sein, Frauen und Zugewanderte besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren», teilte die Partei mit. «Bei diesen Gruppen liegt noch ein riesiges Arbeitsmarktpotenzial brach. Besonders wichtig sind Gleichstellungsmassnahmen.»
Daneben verabschiedeten die Grünen ein Papier mit Forderungen für die Verkehrspolitik. Dieses trug den Namen «Platz da! Resolution für die Mobilitätswende».