Regierungsmitglied soll unter Vorbehalt an Olympische Spiele reisen
Grundsätzlich spricht der Bundesrat sich dafür aus, ein Regierungsmitglied nach Peking zu schicken. Die definitive Entscheidung soll kurzfristig fallen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 4. Februar starten die Olympischen Spiele in Peking.
- Der Bundesrat hat sich dafür ausgesprochen, ein Regierungsmitglied zu entsenden.
- Die definitive Entscheidung soll jedoch aufgrund der Pandemie kurzfristig fallen.
Der Bundesrat hat sich grundsätzlich dafür ausgesprochen, ein Regierungsmitglied an die Olympischen Spiele und die Paralympics in China zu entsenden. Der definitive Entscheid soll aber gemäss Bundesratssprecher André Simonazzi wegen der Pandemie kurzfristig fallen. Der Bundesrat habe am Mittwoch die offizielle Delegation besprochen, sagte Simonazzi am Mittwoch vor den Medien.
Die Regierung sei der Meinung, dass ein Mitglied der Regierung an den Feierlichkeiten dabei sein solle.
Aufgrund der Entwicklung der Pandemie werde die Regierung jedoch kurzfristig über die Delegation entscheiden, da die Präsenz des Bundesrats in der Schweiz entscheidend sein könnte. Es sei also möglich, dass wegen der Pandemie niemand gehen werde; der Bundesrat warte mit dem Entscheid noch ab, sagte Bundesratssprecher Simonazzi.
Die Olympischen Spiele in Peking beginnen am 4. Februar.