Session im Zeichen des Coronavirus: Vorkehrungen gefordert
Am kommenden Montag beginnt die Session der National- und Ständeräte in Bern. Wegen dem Coronavirus werden aber zusätzliche Schutzmassnahmen gefordert.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Montag beginnt in Bundesbern die dreiwöchige Session.
- Thomas Aeschi von der SVP fordert wegen dem Coronavirus zusätzliche Schutzmassnahmen.
Das Coronavirus ist in der Schweiz angekommen, mehrere Infektionen wurden bestätigt. Immer mehr Bereiche des alltäglichen Lebens bekommen dies zu spüren. Geisterspiele im Eishockey, abgesagte Messen und ausverkaufte Atemschutzmasken sind nur einige Beispiele.
Nun könnten bald auch die National- und Ständeräte das Coronavirus zu spüren bekommen: Am Montag beginnt in Bern die dreiwöchige Session.
Für SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi stellt sich deshalb eine Frage: «Man muss sich überlegen, ob es während der Session zusätzliche Massnahmen braucht.» Dies sagt er gegenüber dem «Tagblatt». Er habe deshalb bereits beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) angefragt. Aeschi hofft auf eine Antwort bis Ende Woche.
Aktuell seien noch keine speziellen Massnahmen geplant, heisst es bei den Parlamentsdiensten. Wie jeden Winter gäbe es im Bundeshaus genügend Desinfektionsmittel, auch genügend Hygienemasken seien vorhanden.