Thomas Aeschi: Mit Grenzschutz-Initiative Asylmissbrauch stoppen
Asylmissbrauch in der Schweiz müsse gestoppt werden, fordert SVP-Nationalrat Thomas Aeschi in seinem Gastbeitrag.
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Aeschi ist Nationalrat und SVP-Fraktionspräsident in Baar ZG.
- Auf Nau.ch schreibt Aeschi einen Gastbeitrag.
Der Zuger Regierungsrat will, dass ab September 100 zusätzliche Asylmigranten in Menzingen untergebracht werden.
Die Folgen sind aus anderen Gemeinden mit vielen Asylmigranten bekannt: So stellt eine Schweizerin aus Amriswil TG fest, «Asylsuchende würden am Bahnhof Frauen und Minderjährige anmachen, Drogen würden konsumiert und gerade als Frau könne man sich am Amriswiler Bahnhof nicht mehr wohl fühlen und müsse Angst haben».
Delikte haben zugenommen
Solche Zustände will die SVP nicht in der schönen Gemeinde Menzingen und hat deshalb die petition-asyl.ch lanciert, um sich gegen den eklatanten Missbrauch unserer humanitären Tradition zur Wehr zu setzen.
Alleine letztes Jahr haben die Delikte, die schweizweit von Asyl-Migranten begangen wurden, um mehr als 50 Prozent zugenommen.
Asylsuchende werden im Verhältnis weit häufiger straffällig werden als Schweizer: Asylsuchende vergewaltigen 11 Mal häufiger eine Frau als Schweizer. Oder sie fügen 17 Mal häufiger mit einem Messer eine schwere Körperverletzung zu als Schweizer.
Asylsystem wird schamlos ausgenutzt
Die Mehrheit der Asylmigranten sind junge, muslimische Männer, die über tausende Euro verfügen, um die illegalen Schlepper zu bezahlen (2023: 71 Prozent Männer; Top-Ten-Herkunftsstaaten: Afghanistan, Türkei, Eritrea, Algerien, Marokko, Syrien, Somalia, Tunesien, Guinea und Irak).
Unser steuerfinanziertes Asylsystem wird schamlos ausgenutzt. Jeder dritte Sozialhilfebezüger ist ein Asylsuchender. Die arbeitende Schweizer Bevölkerung zahlt für: Wohnungsmieten, Krankenkassenprämien, Lebensunterhalt, Integration, Schule usw.
Diesen Asylmissbrauch müssen wir Schweizerinnen und Schweizer jetzt stoppen – mit der eidg. Volksinitiative «Asylmissbrauch stoppen!» der SVP.
Wenn der verantwortliche Bundesrat Jans lieber abgewiesene Asylsuchende trifft (beispielsweise vor zehn Tagen in Seewis GR), und wenn die anderen Parteien lieber Parolen (wie beispielsweise «hart aber fair») verbreiten, aber bei Verschärfungen keine Hand bieten, muss das Volk mit einer eidgenössischen Initiative die Sache selbst in die Hand nehmen.
Zur Person: Thomas Aeschi, Nationalrat und SVP-Fraktionspräsident, Baar ZG