SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen legt sich noch nicht fest
Nach dem Rücktritt von Simonetta Sommaruga überlegt sich die Berner SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen eine Kandidatur für den Bundesrat.
Das Wichtigste in Kürze
- Flavia Wasserfallen überlegt sich eine Kandidatur für den Bundesrat.
- Die Berner SP-Politikerin ist seit Mai 2018 Nationalrätin.
Die Berner SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen überlegt sich eine Kandidatur für den Bundesrat. Sie will zunächst mit ihrer Familie und ihrer Partei Gespräche führen.
Die Vakanz im Bundesrat komme für sie abrupt und unerwartet, sagte Wasserfallen am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Für den Entscheid wolle sie sich die nötige Zeit nehmen, so Wasserfallen: «Ich bedauere sehr, dass Simonetta Sommaruga aufhört. Sie ist eine grossartige Bundesrätin. Ich wünsche ihr und ihrem Mann von Herzen alles Gute.»
Die 43-jährige Politologin, Verwaltungsrätin und dreifache Mutter lebt in Bern. Von 2002 bis 2012 gehörte sie dem Kantonsparlament an, von 2012 bis 2018 war sie Co-Generalsekretärin der SP Schweiz. Seit Mai 2018 ist sie Nationalrätin.