SVP-Herzog blamiert sich bei Homo-Rundschau mit Spickzettel
Diskriminierungsschutz-Gegnerin Verena Herzog war zu Besuch in der SRF-«Rundschau» und sorgte dort nicht nur durch ihre holprige Argumentation für Stirnrunzeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Verena Herzog war zu Gast in der SRF-«Rundschau» zum Thema Diskriminierungsschutz.
- Die SVP-Frau hatte sich dafür einen Spickzettel auf die Hand geschrieben.
In rund drei Wochen stimmt die Schweiz über einen Diskriminierungsschutz für Homo- und Bisexuelle ab. In der SRF-«Rundschau» vom Mittwochabend wurde das Thema deshalb ausführlich thematisiert.
Zu Gast im Studio war SVP-Nationalrätin Verena Herzog. Die Zürcherin ist vehemente Gegnerin des Diskriminierungsartikels, sie spricht von einem Zensurgesetz.
SVP-Herzog nicht sattelfest?
Dass sie beim Thema allerdings nicht sattelfest war, bewies sie in der Diskussion mit Moderator Dominik Meier.
Herzog machte mehrere fragwürdige Aussagen, worauf SRF-Meier sie korrigieren musste.
Verena Herzog versucht einen juristischen Diskurs, obwohl sie offensichtlich keine Ahnung von Jus hat: typisch SVP#JaZumSchutz
— fred 🐦x🐦 (@intschu) January 15, 2020
Und auch sonst schien die SVP-Frau nicht sonderlich gut vorbereitet. Auf ihrer Handinnenfläche hatte sie einen Spickzettel notiert. Sollte ihr dieser bei der Debatte helfen?
Was genau sich die SVP-Frau notiert hatte, war allerdings nicht zu erkennen.