Die Christlichdemokratische Volkspartei diskutiert über einen Namenswechsel. Auch Bundesrätin Viola Amherd würde dem «C» im Namen nicht nachtrauern.
viola amherd christlichdemokratische volkspartei
Bundesrätin Viola Amherd würde dem «C» ihrer Partei nicht nachtrauern. - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Das Wichtigste in Kürze

  • Viola Amherd spricht sich für einen Namenswechsel der CVP aus.
  • Wichtig seien die Werte der Partei, das «C» im Namen «spiele keine Rolle».
Ad

Die Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) diskutiert derzeit über einen Namenswechsel. In Betracht gezogen wird unter anderem die Änderung zur «Mittepartei». Auch CVP-Bundesrätin Viola Amherd stellt das «C» im Namen in Frage.

Im Interview mit «CH Media» sagt Amherd: «Ob das ‹C› im Namen drin ist oder nicht, spielt für mich keine Rolle.» Sie würde dem «C» nicht nachtrauern – im Tessin habe die CVP den Buchstaben schon lange nicht mehr im Namen.

Christlichdemokratische Volkspartei
Die CVP hat Diskussionen über eine Namensänderung eröffnet. - Keystone

Wichtig seien für sie die Werte hinter dem «C», so die Bundesrätin weiter. «Die christlichen Werte – letztlich sind es universelle Werte, die man in allen Religionen findet. Diese Werte sollten wir auch in Zukunft unserer Arbeit zugrunde legen.»

Die CVP-Bundesrätin geht auch an Weihnachten nicht in die Kirche, verrät sie im Interview. Sie feiere das Fest mit ihrer Familie und sei dankbar, Zeit mit Menschen verbringen zu können, die ihr nahestehen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WeihnachtenDie Mitte