CDU-Spitze beschäftigt sich mit Fall Maassen
Die CDU-Spitze beschäftigt sich am Montag neben der Analyse der Berlin-Wahl auch mit dem Fall des früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maassen (Pk.
Das Wichtigste in Kürze
- Darin schlägt Maassen laut Berliner «Tagesspiegel» vor, die CDU-Führung möge keinen Parteiausschluss betreiben, sondern sich etwa für eine Verwarnung aussprechen..
13.30 Uhr). Dem CDU-Mitglied werden rassistische und antisemitische Äusserungen vorgeworfen. Die Parteiführung um Friedrich Merz will Maassen deshalb aus der CDU unter anderem wegen parteischädigenden Verhaltens ausschliessen. Eine von der CDU-Spitze geforderte Stellungnahme reichte Maassen nach eigenen Angaben fristgerecht ein.
Darin schlägt Maassen laut Berliner «Tagesspiegel» vor, die CDU-Führung möge keinen Parteiausschluss betreiben, sondern sich etwa für eine Verwarnung aussprechen. Diese wäre er «grundsätzlich zu akzeptieren bereit». Die gegen ihn gerichteten Vorwürfe nannte Maassen in seiner Stellungnahme demnach «unsubstantiiert und teilweise grob falsch».