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Regierungschef Mitsotakis schwört Griechen auf weitere Reformen ein

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Griechenland,

Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit hat der konservative griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis die Bürger auf weitere Reformen eingeschworen.

Kyriakos Mitsotakis ist Vorsitzender der konservativen Partei Nea Dimokratia.
Kyriakos Mitsotakis ist Vorsitzender der konservativen Partei Nea Dimokratia. - Petros Giannakouris/AP

Das Wichtigste in Kürze

  • Griechenlands Ministerpräsident Mitsotakis hat die Bürger auf Reformen eingeschworen.
  • Das Land soll modernisiert und entbürokratisiert werden.

Modernisierung, Entbürokratisierung, Schuldenabbau: Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit hat der konservative griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis die Bürger auf weitere Reformen eingeschworen.

Er wolle keine Wunder versprechen, sagte er am Donnerstag vor dem Parlament, das erstmals seit der Wahl vor zwei Wochen zusammentrat. Ziel sei es, dass das Land durch weitere umfassende Reformen «in den harten Kern der EU-Länder» komme.

Digitalisierungswelle in Griechenland

Mitsotakis versprach, die Arbeitslosenquote in Griechenland von heute rund 11 Prozent in den kommenden Jahren auf 8 Prozent zu senken. Auch wolle die Regierung ihre Schulden schneller als geplant begleichen. Zudem solle der überbordende Staat weiter reduziert werden; man wolle die «Bürokratie mit weiterer Digitalisierung vernichten», sagte er.

Kyriakos Mitsotakis
Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis spricht im Parlament. - keystone

Bereits in den vergangenen vier Jahren unter den Konservativen hatte eine grosse Digitalisierungswelle den Menschen das Leben leichter gemacht; viele Amtsgänge können inzwischen unkompliziert online erledigt werden.

Auch erhöhte die Regierung Renten und Mindestlöhne und senkte Unternehmenssteuern. Mitsotakis' Partei Nea Dimokratia (ND) war bei der Parlamentswahl vor zwei Wochen erneut klar an die Macht gewählt worden.

Kommentare

User #4900 (nicht verifiziert)

Der ging nicht vergessen. Man muss eben alles lesen und nicht nur überfliegen

User #6330 (nicht angemeldet)

Einen sehr wichtigen Punkt hat er vergessen: Abbau des gigantischen Staatsapparats. Diese Beamten müssen lernen, sich in der Privatwirtschaft zu behaupten und sich nicht im Apparat verstecken zu wollen. Es wird viele Fremdenführer mehr geben für Touristen. Was sonst sollten die tun.

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